Ein Glücks-Reiseführer auch für Einheimische

von Redaktion

Klaus Bovers lockt auf Entdeckertouren

„Fahr hin und werd glücklich.“ Das ist der Untertitel von Klaus Bovers‘ sechstem Buch. Damit bezieht er sich wohl auf die, die Rosenheim noch nicht kennen. Solche Menschen mag es geben. Aber nach der Lektüre des Buches muss man sogar als „Eingeborener“ zugeben, dass der Autor Orte und Dinge beschreibt, bei denen im Gehirn Schubladen aufgehen, und man riecht plötzlich die Düfte der Jugend wieder. Oder es fallen einem Erlebnisse ein, die man längst unter dem Berg der gebrauchten Tage verschüttet wähnte.

Gut, als Einheimischer weiß man, dass man sich nur an einem schönen Nachmittag beim „Stockhammer“ auf eine oder ein paar Halbe hinzusetzen braucht, und bald stellt sich dieses Gefühl ein, Sie wissen schon: „Warum sollte ich eigentlich woanders hinfahren?“ Die Luft riecht nach den Versprechungen des Südens, und mit den alten Hausfassaden, dem Mittertor und den vielen Topfpflanzen ist unsere Stadt ein Paradies für Flaneure. Und drumherum?

Das Inntal mit seinen Bergen und Almen, der nahe Chiemsee, der Blick von der Kampenwand, unserem Balkon über dem Chiemsee. Was willst du mehr? Tauchen Sie mit diesem Buch ein in unser weiß-blaues Paradies. Entdecken Sie Ihren eigenen Glücksort. Denn selbst als Rosenheimer, der seine Stadt zu kennen glaubt, findet man hier noch Tipps für eine kleine Auszeit. Wetten?

Heinz von Wilk

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