Von Wundenund Wundern

von Redaktion

Nußdorf – Unter dem Stichwort „Naturwunde(r)“ zeigt die Gruppe Au von Sonntag, 23. Mai, bis Sonntag, 6. Juni, eine Kunstausstellung in der gläsernen Galerie der Sporthalle Nußdorf. Im Zentrum der Arbeiten der 15 Künstler steht dabei die Frage, wie dörfliche Heimat aussehen kann, soll und darf. Die Beiträge aus unterschiedlichen Genres wie Bildhauerei, Fotografie und Malerei stehen im Kontext der umstrittenen Rodungsmaßnahmen in der Nußdorfer Innau. Der neu gegründete Künstlerkreis, initiiert vom Glasgestalter Florian Lechner, will mit gemeinsamen Aktionen zum kritischen Mitdenken und zum aktiven Mitgestalten unseres Lebensraumes anregen. Die Ausstellung ist über den Außenbereich mit Blick in die gläserne Galerie täglich zu besichtigen. Am Pfingstsonntag stehen die Künstler ab 14 Uhr für Gespräche zur Verfügung. Neben Lechner wirken unter anderem Rudi Bartsch, Volker Bauernfeind-Weinberger, Maresa Jung, Andreas Kuhnlein und Renate Pröbstl mit.

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