Rob Voermans dystopische Bilderwelt

von Redaktion

Arbeiten des niederländischen Künstlers beim Kunstverein Rosenheim zu sehen

Rosenheim – Der diesjährige Sondergast im Kunstverein Rosenheim ist der niederländische Künstler Rob Voerman. Geboren in Deventer, lebt und arbeitet er heute in Arnhem und Groessen. In den letzten 25 Jahren baute der hauptsächlich als Bildhauer tätige Künstler ein Oeuvre auf, das Skulptur, Fotografie, Druckgrafik und großflächige Installationen beinhaltet.

Seine Arbeiten skizzieren eine konstruierte, utopisch-dystopische Welt. Seine Skulpturen und Installationen sind Wunderwerke architektonischen und taktilen Einfallsreichtums. Voermans Werk thematisiert Umweltprobleme, spürt Machtsystemen und dem Niedergang demokratischer Strukturen nach. So werden in der Ausstellung „Entropic Empire“ Arbeiten aus der neuen Serie „Places of Power“ präsentiert.

Eröffnet wird die Ausstellung heute, Freitag, um 19 Uhr beim Kunstverein in der Klepperstraße 19. Zur Einführung spricht Christina Penetsdorfer vom Museum der Moderne Salzburg. Geöffnet ist bis 25. Juli, Donnerstag bis Samstag jeweils von 14 bis 17.30 Uhr und Sonntag von 11 bis 17.30 Uhr. Am Sonntag, 13. Juni, 11 Uhr lesen Nicole Kleine und Alexander Tangerding unter dem Titel „Utopia“ kritische Texten von Rem Koolhas, Peter Sloterdijk, Bruno Taut und anderen.

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