Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafik

von Redaktion

Ausstellung „Nur auf Papier“ in Prien

Prien – Arbeiten auf Papier gelten oft als zweitrangig und werden aus konservatorischen Gründen meist nur selten gezeigt. Dass sich darunter wahre Schätze verbergen können, zeigt eine Ausstellung im Priener Heimatmuseum mit rund 50 Arbeiten des 19. und 20. Jahrhunderts, die einen Querschnitt durch das reiche Kunstschaffen innerhalb der Chiemseeregion gibt.

Von den ersten Chiemsee-Lithografien von Friedrich Wilhelm Dopplmayr (1815) über Zeichnungen von Karl Raupp, Josef Wopfner und Aquarellen von Rudolf Sieck spannt sich der Bogen der Ausstellung bis hin zu Werken von Felicitas Köster-Caspar, Willy Reichert und Sylvia Roubaud.

Angeschlossen in einer Studioausstellung sind 25 Zeichnungen des Schlachtenmalers Franz von Roubaud (1856 bis 1928) zu sehen, der in Hochstätt bei Rimsting eine Villa besaß und durch seine Bilder aus dem Kaukasus bekannt ist.

Die Sonderausstellung ist ab Freitag, 17. Dezember bis Sonntag, 16. Januar, täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet (am 24., 25. und 31. Dezember ist geschlossen). Voraussichtlich gilt dann die 2G-Regel.

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