Traunstein – „Musik ist nicht nur ein außerordentliches wichtiges Kulturgut – sie verbindet vor allem auch Menschen“, schreibt der Traunsteiner Landrat Siegfried Walch in seinem Grußwort im aktuellen Konzertprogramm der Veranstaltungsreihe Musiksommer zwischen Inn und Salzach.
Das Programm 2023 mit 34 Veranstaltungen, das im Rahmen der Mitgliederversammlung im Forum Chiemgau in Traunstein vorgestellt wurde, verspricht auch heuer wieder hochklassige Konzerte an hoffentlich vielen lauen Sommerabenden in neuen als auch altbewährten Spielstätten. Den Auftakt bildete am Freitag, 5. Mai, um 19 Uhr die Sopranistin Anna Magdalena Auzinger, begleitet von Hans Brüderl auf der Laute. Unter dem Motto „Die Zeit steht still“ entführten die Sopranistin und der Lautenist in das goldene Zeitalter des Lautenliedes im frühen 17. Jahrhundert mit Musik von Dowland, Purcell und Monteverdi.
Werke von Mozart, Noskowski oder Schumann verspricht das Muttertagskonzert der „Münchner Kammerphilharmonie dacapo“ am Sonntag, 14. Mai, im k1 in Traunreut. Am Samstag, 20., und Freitag, 26. Mai, konzertieren das „Quartetto Tramonto“ im Forum Traunstein und die ARD-Preisträger im großen Kammermusiksaal der Villa Sawallisch in Grassau. Im Juni geht es nach Salzburg, wo am 2. Juni der Kammerchor Salzburg in der Kirche Sankt Paul auftritt. Ebenfalls am 2. Juni gastiert das „Gelius Trio“ mit Kammermusik im Schloss Hartmannsberg und die Harmoniemusik der Münchner Philharmoniker ist am 10. Juni in der ehemaligen Klosterkirche Sankt Lambert zu Gast. Das „Ensemble Concerto München“ tritt am 11. Juni in der Pfarrkirche in Rott auf. Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Fridolfing ist am 23. Juni Spielstätte für ein Konzert der Bad Reichenhaller Philharmoniker mit dem Titel „Diesseits und Jenseits“.
Den Juni beschließen das Salzburger Ensemble mit einer Klassik-Soirée in der Pfarrkirche Ruhpolding am 25. Juni und am 30. Juni das Kohlhauf-Ensemble unter anderem mit Werken von Bach, Händel und Mozart in der ehemaligen Klosterkirche Höglwörth.gabi rasch