Rosenheim – Vorhang auf für große Kunst im kleinen Rahmen: Die Rosenheimer Kleinkunsttage starten heuer in die 37. Runde. Organisator ist der Förderverein Jugendarbeit Rosenheim. Auf dem Programm stehen an 16 Tagen zwölf Veranstaltungen regionaler und überregionaler Künstler. Start ist am 13. Oktober.
Hauptorganisator war seit 1995 Sepp Hirle. Heuer hat die Rosenheimerin Karola Kellner diese Aufgabe übernommen (siehe Interview). Die Projektmacherin und Musikerin hat die Kleinkunsttage bereits vor vielen Jahren einmal zusammen mit Sepp Hirle geplant und kennt sich wie er in der Kulturszene in der Region und auch überregional bestens aus.
Geboten wird auch heuer wieder ein vielfältiges und buntes Programm mit Neuentdeckungen, bekannten Größen, regionalen Gruppen und weit angereisten Acts: Von der jungen Comedienne Lara Ermer, die bereits jetzt als der aufkommende Stern am Unterhaltungshimmel gehandelt wird, über die zauberhafte und vielfach prämierte Musik-Geschichte von Gruberich bis hin zum Kabarett-Theater „Ratatata! – die wahre Geschichte von Bonnie und Clyde“ mit Constanze Linder, Michael Altinger und Alexander Liegl.
Eröffnet wird das Programm am 13. Oktober mit Musik und Improvisationstheater. An diesem Abend wird auch Sepp Hirle für seine Verdienste rund um das Kulturleben in der Stadt Rosenheim geehrt.
Alle zwölf Veranstaltungen finden im Stadtjugendring-Saal im Rosenheimer Lokschuppen statt.
Die Eintrittspreise werden so kalkuliert, dass alle Interessierten die Möglichkeit haben, dabei zu sein. Ein möglicher Überschuss kommt, nach den Worten von Thomas Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins Jugendarbeit Rosenheim, Projekten der Rosenheimer Jugendarbeit zugute, für die die öffentliche Hand keine Mittel übrig hat. wu