Aschau – Barocke Kammermusik präsentiert das Kammerorchester Sinfonie Aschau bei seinem Kirchenkonzert in der Pfarrkirche Darstellung des Herrn zu Aschau an Christi Himmelfahrt, 9. Mai, ab 18 Uhr. Anlässlich des Feiertags werden ein Kyrie und das Agnus Dei für Kammerchor und Streichorchester aus der kleinen Messe in G-Dur, komponiert von Christine Klinger (geboren 1963), Kirchenmusikerin der Aschauer Pfarrkirche, erklingen. Das Agnus Dei wurde von Kontrabassist Robert Stufler (geboren 1937), dem ortsansässigen Gründer des Kammerorchesters, mit einer ausgebreiteten Fuge über das Dona nobis pacem ergänzt. Daneben stehen wohlklingende barocke Schätze wie das Concerto in C-Dur für zwei Trompeten, Streicher und Basso continuo von Albericus Hirschberger (1709 – 1745), Antonio Vivaldis Concerto in c-Moll für Violoncello, Streicher und Basso Continuo, Valentin Ratgebers (1678-1741) Concerto in Es-Dur für zwei Trompeten, Streicher und Basso continuo und das Concertino von G-Dur für Klarinette, Streicher und Basso continuo von Johann Georg Albrechtsberger (1736 – 1809) auf dem Programm. Aus dem Concerto Palladio für Streichorchester von Karl Jenkins (geboren 1944) wird der 3. Satz, das Vivace, erklingen. Fünf Sätze für Gesangssolisten, Streicher, Trompeten und Klarinetten aus dem Oratorium „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel sollen das Konzert zum Christi Himmelfahrtstag krönen. Die Einstudierung des Konzerts hat Rupert Schäffer übernommen, das Orchester, das sich durch langjähriges und fein austariertes Zusammenspiel auszeichnet, begleitet „altbekannte“ Solo-Profis aus der Region. Das Orgel-Kontinuum übernimmt Christine Klinger. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. elk