Mutationen, Alan Turing und Sterbekultur

von Redaktion

Spannende und vielfältige Aufführungen bei den Wasserburger Theatertagen – Abschluss am 23. Juni

Wasserburg – Das Ensemble „dasvinzenz“ aus München ist am Donnerstag, 20. Juni, erstmals zu Gast bei den Wasserburger Theatertagen. Aufgeführt wird „Mutationen“, eine düstere Dystopie von Olga Prusak. Das Stück erzählt die Geschichte eines lebendigen Hauses, das zum Zufluchtsort für ein möglicherweise letztes Paar wird, das jedoch ebenfalls vom Haus bedroht wird. In den Hauptrollen sind Thomas Huber und Zhanna Kalantay zu sehen. Die Regie führt ein Trio bestehend aus Paulina Platzer, Eos Schopohl und Robert Spitz.

Am Freitag, 21. Juni, folgt eine Performance von Megaplot aus Nürnberg mit dem Titel „zu Sterben“. Diese Aufführung wirft einen Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Tendenzen der Sterbekultur und bindet das Publikum aktiv in den Verlauf ein. Claudia Schulz und Martin Fürbringer laden die Zuschauer ein, sich mit den Fragen des Sterbens auseinanderzusetzen.

Die Kulturbühne Spagat aus München wird am Samstag, 22. Juni, das Stück „Alan – Mensch Maschine“ präsentieren. Dieses installative Theaterspektakel für die ganze Familie zeichnet das bewegte Leben von KI-Visionär und IT-Ikone Alan Turing nach. Das Portmanteau Duo hat dafür eine Musikmaschine kreiert, die gleichzeitig als Soundtrack, Bühnenbild und Dialogpartner dient.

Zum Abschluss der Wasserburger Theatertage am Sonntag, 23. Juni, wird der Publikumspreis von der neuen Kulturreferentin des Landkreises Rosenheim verliehen. Anschließend wird das Festival sowie die gesamte Spielzeit gefeiert.

Weiteres Info sowie Karten sind online unter www.theaterwasserburg.de sowie an den Vorverkaufsstellen Versandprofi Gartner und Tourist-Info in Wasserburg, beim Ticket-Zentrum in Rosenheim, Foto Flamm in Haag und bei allen Vorverkaufsstellen von Inn-Salzach-Ticket erhältlich.

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