Vorverkauf für Meisterkonzerte beginnt

von Redaktion

International bekannte Künstler bieten anspruchsvolles Programm im Kuko Rosenheim

Rosenheim – Eröffnet wird die Reihe von dem Pianisten Teo Gheorghiu sowie dem Swiss Orchestra unter der Leitung von Lena-Lisa Wüstendörfer am Montag, 11. November 2024. Gespielt werden folgende Werke: Fröhlichs Ouvertüre zu Dyhrns „Konradin“, Beethovens Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 in c-Moll, op. 37, Winkelmans „Tree talk“ für zwei Celli und Streicher sowie Mozarts Sinfonie Nr. 41 in C-Dur, KV 551, „Jupiter Symphonie“.

Teo Gheorghiu, der sich neben der Schweiz auch auf internationaler Ebene einen Namen gemacht hat, gab sein Debüt zwölfjährig mit dem Klavierkonzert von Schumann in der Tonhalle Zürich. Seither hat er sich ein vielfältiges Repertoire erarbeitet und tritt zusammen mit großen internationalen Orchestern auf.

Das zweite Meisterkonzert geben die Harfenistin Katerina Englichová und das Bohuslav Martinù Philharmonic Orchestra am 12. Februar 2025 unter der Leitung von Leos Svarovsky. Gespielt werden Dvoráks Karneval- Konzertouvertüre, op. 92, Debussys Zwei Tänze für Harfe und Streichorchester, Ravels Introduction und Allegro für Harfe und Orchester sowie Tchaikovskys Sinfonie Nr. 6 in h-Moll, op.74. Die Solistin ist Trägerin des Prague Classic Award und gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der europäischen darstellenden Künste. Sie arbeitet mit bedeutenden nationalen und internationalen Künstlern und Ensembles zusammen und ist Gründerin des Trios Bohemia-Luxembourg und „K2“ mit der Sopranistin Katerina Knežíková. Im Januar 2023 war sie zum vierten Mal Vorsitzende der Jury des Internationalen Harfenwettbewerbs von Prof. Karel Patras. Bereits am 17. März 2025 geht es klassisch weiter mit Meisterkonzert Nr. 3, das von der Violinistin Alena Baeva und der Sinfonietta Cracovia unter Konzertmeister Maciej Lulek gespielt wird. Auf dem Programm stehen folgende Werke: Marcellos Introducione, Aria, Presto für Streicher in a-Moll, Bachs Cembaloconzert in d-Moll, BWV 1052R (Bearbeitet für Violine), Mozarts Divertimento in F-Dur, KV 138, Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert in d-Moll, MWV O 3, Paderewskis Suite für Streichorchester sowie Elgars Serenade in e-Moll, op.20.

Alena Baeva, die von der New York Classical Review als „faszinierende Klangtechnikerin“ bezeichnet wird, zählt zu den herausragendsten und vielseitigsten Solistinnen der aktuellen Musikszene. Sie hat mit namhaften Orchestern und renommierten Dirigenten konzertiert und gab ihr Debüt in Nordamerika in der Saison 2023/2024, unter anderem mit dem New York Philharmonic Orchestra und The Phoenix Symphony. .

Das Abschlusskonzert der Klassikreihe findet am 3. April 2025 statt. Die Pianistin Krisztina Fejes spielt mit dem Prague Symphony Orchestra unter der Leitung von Tomás Brauner. Zur Aufführung kommen Haydns Sinfonie Nr. 30 in C-Dur „Alleluja“, Mozarts Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 in d-Moll, KV 466 (Solistin Fejes) sowie Voriseks Sinfonie in D-Dur, op. 23. Die in Ungarn geborene Solistin begann mit fünf Jahren Klavier zu spielen und stand mit zwölf im Finale des Lajos Papp Klavierwettbewerbs. Sie studierte am Béla Bartók Konservatorium und der Franz Liszt Musikakademiein Budapest. Ihr Repertoire reicht vom Barock bis zur modernen Musik. Sie konzertiert international und arbeitet mit renommierten Künstlern zusammen. Fejes ist Preisträgerin des Béla Bartók Klavierwettbewerbs und erhielt den Artisjus-Preis. Neben ihrer Künstlerkarriere gründete sie 2020 die Fejes Art Academy Association zur Förderung junger Talente in Ungarn.

Beim Kauf eines Meisterkonzert-Abonnements erhält man 15 Prozent Preisnachlass gegenüber dem Einzelkartenkauf und hat seinen festen Stammplatz bei allen Meisterkonzerten. Die Tickets sind auch übertragbar. Beginn der Konzerte ist jeweils um 19.30 Uhr. Zu jedem der vier Meisterkonzerte findet jeweils um 18.30 Uhr ein Einführungsvortrag von Christoph Schlüren statt und es liegen kostenlose Abendprogrammhefte dazu aus.

Aboservice und Verkauf von Einzeltickets

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