Helmfried von Lüttichaupackt die E-Gitarre aus

von Redaktion

„Plugged“ am 17. Juli auf Schloss Amerang

Amerang – Schauspieler, Kabarettist, Autor und Musiker – Helmfried von Lüttichau vereint all diese Berufe in Personalunion. Einem breiten Publikum ist der Wahlmünchner nicht zuletzt als schlaksiger Provinzpolizist Johannes Staller aus der Serie „Hubert und Staller“ ein Begriff. In seinem ersten Bühnen-Solo „plugged“ stöpselt von Lüttichau die E-Gitarre an und offenbart ungeahnte Seiten. Am Mittwoch, 17. Juli, kommt Helmfried von Lüttichau mit „plugged“ um 19.30 Uhr in das Schloss Amerang.

„Der beste Ungeschickte“, ein Etikett, das Christian Tramitz Ihnen verpasst hat, könnte auch Titel Ihres Programms sein. Wieviel Staller steckt in Helmfried von Lüttichau?

Viel! Ich bin eigentlich der Staller. Nur dass der halt die Uniform anhat – und mir schreibt niemand den Text (lacht).

Die Münchner Abendzeitung bezeichnet Sie als „coolsten Rocker“. Wäre eine Karriere als Rockmusiker am Ende doch nicht so verkehrt gewesen?

Nein, ganz im Gegenteil! Nur ist es jetzt ein wunderbares Spiel und weniger stressig, weil ich mich davon nicht ernähren muss. Und an meine Vorbilder, wie Jimi Hendrix oder Jim Morrison, wäre ich sowieso nie herangekommen…

Am 17. Juli geben Sie Ihr Debüt auf Schloss Amerang, einem Ort, der immer wieder Kulisse für „ermittelnde Kollegen“ ist. „Rosenheim Cop“ Max Müller gastiert hier überdies regelmäßig mit seinem Operetten-Programm. Welchen Bezug haben Sie zum Schloss oder zur Region?

Zu Schlössern habe ich als Adeliger wahrscheinlich schon einen genetischen Bezug. Meine Mutter hat unsere dreieinhalb Zimmer große Mietwohnung immer als „Etagenschloss“ bezeichnet. Und in die Region komme ich, glaube ich, zum ersten Mal. Ich freu mich jedenfalls sehr darauf!

Karten gibt es im Vorverkauf unter 08075/91920 und auf www.schlossamerang.de.

Interview: Angela Pillatzki

Karten zu gewinnen

Artikel 6 von 7