„Inn-Szenierung“ geht mit fester Spielstätte und neuen Formaten in die Saison

von Redaktion

Spielzeit 2024/2025 startet am 20. September mit Musical-Premiere „Next to normal“ – Auch Lesungen, Impro-Shows und Mitmach-Wochenenden

Rosenheim – Was ist Heimat? Diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen Spielzeit des Theaters „Inn-Szenierung“. Ab der kommenden Saison wird „Inn-Szenierung“ den Theatersaal der Stadt Rosenheim im Künstlerhof am Ludwigsplatz als Hauptspielstätte bespielen. Die Spielzeit 2024/2025 umfasst insgesamt sieben Stücke, darunter fünf Neuproduktionen und zwei Wiederaufnahmen.

Eröffnet wird die neue Spielzeit durch das Musical „Next to normal“. Dieses rockige Stück erzählt die Geschichte einer Familie auf der Suche nach Normalität und setzt sich intensiv mit den Auswirkungen psychischer Erkrankungen auf das Familienleben auseinander.

Neben den Premieren der Saison bietet „Inn-Szenierung“ auch Sonderformate wie Lesungen und Impro-Abende an. Besonders wichtig ist zudem das Junge Ensemble unter der Leitung von Daniel Hutter. Neben bewährten Formaten wie den Theaterzirkeln und den Theatercamps wird es in dieser Spielzeit ein neues Format geben: die Theatertage. An den Wochenenden können Theaterbegeisterte gemeinsam mit Profis praktische Erfahrungen im Theaterspielen sammeln.

Ein weiteres Projekt ist der Theater-Parkour in Kooperation mit dem Schüler- und Studenten-Zentrum Rosenheim. Teilnehmer des Theatercamps.24 werden in den Herbstferien mehrere Theaterstationen bespielen. Die Zuschauer dürfen im zehnminütigen Abstand, mit Abspielgerät und Kopfhörern bewaffnet, den Parkour in Zweiergruppen ablaufen und ein individuelles Theatererlebnis genießen. Neben diesen Programmpunkten bietet „Inn-Szenierung“ auch Schulaufführungen an, die durch Vor- und Nachgespräche von Theater- und Sozialpädagogen begleitet werden können.

Das Ensemble wird im Laufe der Spielzeit immer wieder die Frage „Was ist Heimat?“ erkunden und sowohl die eigenen als auch die Vorstellungen des Publikums hinterfragen. Ist Heimat ein Ort, ein Gefühl, ein anderer Mensch, oder sind es Gegenstände? Was passiert, wenn Heimat bedroht wird oder verloren geht? Kann eine neue Heimat gefunden werden? „Unser Programm ist in diesem Jahr so vielfältig und über das ganze Jahr verteilt, dass es Sinn macht, den Newsletter zu abonnieren, um keine Veranstaltung zu verpassen“, meint der musikalische Leiter Alexander Schmid. Regisseur Sebastian Kießer fügt hinzu: „Vielleicht ist nicht jeder Fan von allem, aber man kann auf jeden Fall Neues ausprobieren. Wie beim Abend ‚Freibier‘, wo das Bühnenbild ein Kühlschrank gefüllt mit zwei Kästen Bier ist. Der Abend endet, wenn der Kühlschrank leer ist. Mehr Regeln gibt es nicht.“

Informationen zum Programm sind unter www.INNszenierung.de zu finden.

Spielplan und Tickets

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