Podiumsdiskussion über das „Modell Kunstverein“

von Redaktion

Rosenheim – Über das „Modell Kunstverein“ wird morgen, Sonntag, um 12 Uhr beim Rosenheimer Kunstverein in der Kunstmühle in der Klepperstraße diskutiert. Kunstvereine gelten als Institutionen, die eine Demokratisierung in der Kunst bewirkt haben und die stets am Puls der Zeit arbeiten. Als gemeinnützige Vereine sind sie dem Bildungsauftrag verpflichtet und vermitteln zeitgenössische Kunst an alle Interessierten. Deutschland ist eines der wenigen Länder, in dem dieses Modell über 200 Jahre lang funktioniert. Von Ort zu Ort mit unterschiedlichem Erfolg. Ist dieses Modell heute noch aktuell und attraktiv? Wie kam diese Entwicklung zustande? Haben Kunstvereine Zukunft? Welche Rolle spielt die Politik auf regionaler und überregionaler Ebene? Die Podiumsgäste diskutieren über die Rolle und Bedeutung von Kunstvereinen, auch am Beispiel des Kunstvereins Rosenheim. Auf dem Podium sitzen der Kulturreferent der Stadt Rosenheim, Wolfgang Hauck, der Künstler Bernhard Paul, Christian Schnurer, Landesvorsitzender des Berufsverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler, Kunsthistoriker Felix Steffan und die Soziologin Iris Trübswetter, ehemalige Vorsitzende des Kunstvereins Rosenheim. Die Moderation übernimmt Dr. Olena Balun, Kunsthistorikerin, Kuratorin und aktuelle Vorsitzende im Kunstverein Rosenheim.

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