Was kommt nach dem Tod?

von Redaktion

Sterbeforscher referiert in Rosenheim

Rosenheim – Was passiert eigentlich, wenn wir sterben? Die Angst vor dem Tod trifft irgendwann ausnahmslos jeden Menschen, aber ist sie auch begründet? Sterbeforscher gehen davon aus, dass jeder zehnte Mensch schon einmal ein bewusst erlebtes Rendezvous mit dem Tod hatte. Aus den Berichten lassen sich klare Antworten ableiten. Bernard Jakoby gilt europaweit als Experte auf dem Gebiet der Nahtoderfahrungen, und ist bekannt für seine volksnahe Darstellung wissenschaftlicher Fakten. Am Donnerstag, 7. November, referiert er um 19.30 Uhr im Kuko in Rosenheim. Nach Reanimationen oder Situationen knapp vor dem Tod berichten Betroffene oft von Wahrnehmungen außerhalb ihres Körpers. Skeptiker erklären das mit Halluzinationen aufgrund der Stresssituation im Angesicht des Todes. Doch ganz so einfach lässt sich das Thema nicht vom Tisch wischen. Es gibt viel zu viele Beispiele, die weit über pure Fantastereien des Gehirns hinausgehen. Zudem ähneln sich die Schilderungen unabhängig von Religion, Kultur, Alter und Epoche auf unglaubliche Weise. Es scheint, als würde im Gehirn ein „Programm“ abgerufen, das die Seele auf den bevorstehenden „Übergang“ vorbereiten soll. Ein Schutzmechanismus des Körpers? Das macht keinen Sinn, sind sich Thanatologen einig. Eher zum Schutz der Seele, wie bei der Geburt ins Leben, die nachweislich einen Schock hervorruft. Jakoby versucht in seinen Vorträgen die vorliegenden Fragmente zu einem Blick ins Jenseits zusammenzufügen. An zahlreichen Beispielen erklärt er, wieso man von einem Leben nach dem Tod ausgehen muss. Karten gibt es ab sofort bei den üblichen Vorverkaufsstellen wie dem Kuko Rosenheim.

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