Bilder und Chansons aus der Stadt der Liebe

von Redaktion

Ausstellung und Lesung mit Musik von Rayka Emmé und Nikolaus Stigloher über Paris in der Kunstschmiede Brannenburg

Brannenburg – Die Neue Künstlerkolonie Brannenburg zeigt in der Kunstschmiede Rayka Emmés und Nikolaus Stiglohers aktuelle Ausstellung „Paris“.

Die beiden Künstler haben hierfür unabhängig voneinander ihre Sichtweisen auf die Stadt der Liebe in Bilder gefasst. Während Rayka Emmé eher eine genaue Zeichnerin ist, arbeitet Nikolaus Stigloher mit Spachteln und Ölfarbe auf der Leinwand. Bereits von Kindesbeinen an faszinierte Malen, Zeichnen und Gestalten, aber auch die Musik, den Kunstmaler und Grafiker aus Bad Aibling, der in seinen Bildern harmonisch Vergangenheit und Gegenwart verbindet.

Rayka Emmés Triebfeder ist seit jeher ihre Neugier, mit der sie den Dingen wie bei einer Schatzsuche auf den Grund geht. Dabei inspiriert sie einerseits die Musik, andererseits die Beobachtung von Menschen und Natur.

Die Stadt der Liebe steht zugleich für unvergängliche französische Chansons, die Emmé und Stigloher in ihrer zweiten großen Leidenschaft, der Musik, passend zum Thema auf eigene Art schreiben und arrangieren. Nachdem Stigloher jahrzehntelang als Gitarrist einer bayerischen Stubenmusi und Mitglied einer Tanzband aktiv war, entdeckte er ab 2010 auch seine Liebe zum Jazz. Zusammen mit seiner Frau Rayka Emmé, einer ausgebildeten Sängerin, spielten sie über zehn Jahre lang sanften Jazz – heute als Formation „Lifve Chords“, zu Vernissagen oder auf Konzerten, wie etwa kürzlich in der Alten Meierei in Bad Aibling.

Zur Vernissage ihrer Ausstellung „Paris“ morgen, Freitag, um 18 Uhr nehmen Rayka Emmé und Nikolaus Stigloher die Besucher mit auf eine musikalische und bildliche Reise zu den Symbolen der Stadt der Liebe und der Kunst, wie beispielsweise Montmartre oder das Moulin Rouge. Claudia Pfurtscheller

Bis 9. Februar

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