Burghausen – Ab 4. Oktober gibt es wieder achtmal Jazz in den unterschiedlichsten Stilrichtungen in Burghausen. Und es wird international, mit Künstlern aus Deutschland, Kanada, Portugal, Israel und Großbritannien. Das Programm reicht von Blues über Brutal-Jazz bis hin zu modernen Bläser-Sounds.
Den Anfang macht Ron Minis mit seinem Klavier-Trio. Genregrenzen kennt er nicht – er wirkte unter anderem in zahlreichen Punk-, Rock- und Metal-Projekten mit. Stephanie Lottermoser (Saxofonistin, Sängerin und Komponistin) besticht mit ihrer Liebe zu Soul und Groove und die Blues-Sängerin Layla Zoe, eigentlich schon für den Jazz-Herbst im vergangenen Jahr geplant, kommt nun endlich nach Burghausen. Ende Oktober präsentiert Bassist Carlos Bica sein neues Album „11:11“. Der November startet mit dem Frühschoppen und Jazzbüro, einer Swing-Groove-Dixie-Funk-Blues Band aus Salzburg. Danach folgt einer der aufregendsten jungen Gitarristen Großbritanniens: Tom Ollendorff im Quartett, mit brandneuem Album im Gepäck. Den letzten Abend im Jazzkeller gestalten Max Diller’s Blossom. Auf ihrem Debütalbum setzen sich die Musiker mit dem Gefühl des Verlusts, das die globalen Krisen unserer Zeit hervorrufen, auseinander.
Zum Finale spielt die Big Band Burghausen im Stadtsaal. Gemeinsam mit Claus Reichstaller gibt es ein Quincy-Jones-Tribute – gewidmet ist das Konzert Joe Viera und Helmut Viertel, den Gründern der Jazzwoche.
Tickets gibt es in der Geschäftsstelle der Interessengemeinschaft Jazz, unter Telefon 08677/91646333, im Bürgerhaus Burghausen, der Burghauser Touristik sowie online auf www.b-jazz.com.