Rosenheim – Ein Podiumsgespräch zur Geschichte des Jazz beleuchtet am Sonntag, 26. Oktober, im Foyer des Lokschuppens Rosenheim die Situation dieser Musikrichtung in Deutschland vor und während des Zweiten Weltkrieges. Unter dem Titel „Als der Jazz (fast) seine Freiheit verlor“ präsentieren Josef Ametsbichler (Idee, Konzeption, Bass), Dr. Axel Högel (Moderation, Konzeption, Schlagzeug) sowie Dr. Peter Wegele (Piano, Konzeption) gemeinsam mit der eigens für diesen Anlass zusammengestellten Band „Freedom Swingers“ Musik-, Film- und Fotodokumente sowie Live-Musik. Im Mittelpunkt des Abends stehen sowohl Mythen als auch Fakten über die Reaktionen des NS-Staates auf den Jazz. Zudem wird thematisiert, inwiefern Jazz als Ausdruck politischen Widerstands diente. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr, das Programm startet um 19.30 Uhr. Eintrittskarten sind im Vorverkauf telefonisch unter 08092/1015 oder online unter www.okticket.de erhältlich. Reservierungen sind außerdem per E-Mail an josef-ametsbichler@t-online.de möglich.