Prognosen über ein mögliches Abschneiden von DEL2-Absteiger Starbulls Rosenheim in der am 29. September beginnenden Saison sind äußerst schwierig. Allerdings eine möglichst gute Rolle in der Oberliga zu spielen war bei der Teampräsentation in der Hauptstelle der Sparkasse Rosenheim in aller Munde. „Alle unsere Mitarbeiter fiebern mit“, hob der Gastgeber, Vorstandsvorsitzender Alfons Maierthaler vom Premiumsponsor Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, hervor. Nicht nur er sieht in der neuen Saison eine neue Herausforderung, die mit viel Glück begleitet sein möge. Keine Prognosen gab es über eine mögliche Rückkehr der langzeitverletzten Eckpfeiler Peter Lindlbauer und Michael Rohner. „Ich bin noch nicht auf dem Eis, habe aufgehört, mir zeitliche Ziele zu setzen, weil es nur den Kopf belastet“, so Lindlbauer (Bild links). Ähnlich ergeht es auch Rohner, der sich „mal zwei Tage gut, aber dann wieder einen Tag schlecht“ fühlt. Für die Mannschaft wünscht er möglichst viele Spiele zu gewinnen und vor allem das letzte Saisonspiel. Daraus interpretierten Zuhörer, dass er wohl den Aufstieg gemeint hätte. Torhüter Lukas Steinhauer formulierte es so: „Wir werden alles dafür tun, um wieder hochzukommen“. Fabian Zick, vom Oberliga-Rivalen Waldkraiburg zurückgekehrt, sieht in Regensburg, Selb und Landshut die Hauptkonkurenten. Auf möglichst viele Scorerpunkte hoffen die beiden finnischen Neuzugänge Jussi Nättinen (Bild Mitte) und Petri Lammassaari und wollen sich dafür mächtig ins Zeug legen. „Die zu vielen zwölf Vorbereitungsspiele seien wegen der ursprünglich zweigleisigen Planung erforderlich gewesen. Nun zählt keine Statistik aus der Vorbereitung, sondern eine möglichst gute Punkterunde“, so Trainer Manuel Kofler, der vom Landesligisten Bad Aibling kam und für den die Oberliga ebenfalls eine neue Herausforderung darstellt. Das neue Starbulls-Maskottchen war bei der Teamvorstellung auch dabei.Fotos MRU