Handball in Bruckmühl

Acht von zehn Siebenmetern pariert

von Redaktion

Nach einem hart umkämpften Spiel siegten Bruckmühls Handball-Damen I gegen die Gäste aus Salzburg etwas glücklich aber nicht unverdient mit 20:18 (10:9).

Bruckmühl – Ausschlaggebend hierfür war neben einer insgesamt guten Abwehrleistung eine überragende Torhüterin Claudia Rühl, die neben einigen Glanzparaden acht von zehn Siebenmetern der Gäste hielt. Bis zur 15. Minute war das Spiel völlig ausgeglichen (4:4). Anschließend konnten sich die Gastgeberinnen bis zur Halbzeit einen minimalen Vorsprung herausspielen.

Auch in der zweiten Hälfte blieb das Spiel eng und völlig offen. Bruckmühl legte vor, Salzburg glich regelmäßig aus. Fünf Minuten vor Schluss gelang es Bruckmühl auf zwei Tore davonzuziehen (19:17). Salzburg verkürzte nochmals, bevor 30 Sekunden vor dem Ende ein Siebenmeter für Bruckmühl die endgültige Entscheidung brachte.

Enger als es das klare Endergebnis von 20:26 (9:11) aussagt, war das Spiel zwischen Bruckmühls Herren I und dem TuS Prien. Auch hier waren die ersten 15 Minuten ausgeglichen (6:6). Erst gegen Ende der ersten Halbzeit gelang es den Gästen auf zwei Tore davonzuziehen. Kurz nach der Halbzeit konnten die Gastgeber den Ausgleich zum 13:13 erzielen. Bis zur 50. Minute (16:16) war das Spiel völlig offen. Der Führung von Prien folgte regelmäßig postwendend der Ausgleich. Allerdings rächte sich dann die praktisch über das gesamte Spiel gezeigte mangelnde Chancenauswertung der Krempl-Truppe, was allerdings zum Teil auch an der starken Leistung des Priener Torhüters lag. Die Gäste vom Chiemsee nutzten innerhalb weniger Minuten die Abschlussschwäche der Gastgeber aus und konnten mit einfach herausgespielten Toren vorentscheidend auf 21:17 davonziehen. Bruckmühl musste das Risiko erhöhen und brachte einen siebten Feldspieler. Allerdings führte dies nicht zur erhofften Wende und Prien siegte verdient, wenn auch dem Spielverlauf entsprechend etwas zu hoch.

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