„Tore müssen gesichert sein“

von Redaktion

Seeon – Die Reihe der „runden Tische“ des Bayerischen Fußball-Verbandes machte beim SV Seeon halt. Im Sportheim des Fußball-Kreisligisten diskutierten 26 Vereinstreter mit dem Referenten des BFV, Stefan Fäth über den „Versicherungs-Dschungel“. Erster heiß diskutierter Punkt war das „freistehende Fußballtor“. Da viele Vereine einen frei zugänglichen Platz haben, gilt folgende Regelung: „Jedes freistehende Tor muss während einer Veranstaltung, sprich Training oder Spiel, gesichert sein“, informierte Stefan Fäth. Er referierte über Unfall-, Haftplicht- und Krankenversicherung sowie auch über eine Vertrauensschadensversicherung.

Vereinsfeste wurden ebenfalls diskutiert, hier gibt es einen Vier-Punkte-Plan: Jubiläen ohne Eintrittsgelder, die Meisterfeier, eine abendliche Festivität nach einer Sportveranstaltung und ein Faschingsball im Jahr und pro Verein sind abgedeckt. „Ist da eure Veranstaltung dabei?“, fragte er in die Runde, „falls nicht, gibt es eine Veranstaltungsversicherung, die extra abgeschlossen werden muss“. Fäth forderte die Vereinsvertreter auf, die Mitglieder zu melden, „nicht nur einmal im Jahr, sondern auch wenn unter dem Jahr Neue dazustoßen“. td

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