1. Tischtennis-Bundesliga der Damen

Spiel zu ungewohnter Zeit

von Redaktion

Kolbermoors Damen stellen sich am Sonntag auf schwere Partie ein

Kolbermoor – Über fünf Wochen waren Kolbermoors Tischtennis-Damen in Sachen Bundesliga nicht im Einsatz. Nun greifen sie am Sonntag erstmals wieder zum Schläger – allerdings auswärts beim SV Böblingen.

Wenn das Quartett um ihren Betreuer Michael Fuchs an den Sonntagsgegner denkt, dann ist da doch ein wenig Unbehagen dabei. Einerseits spielt man zu ungewohnter Stunde bereits um 10.30 Uhr, andererseits hat man an das letzte Aufeinandertreffen alles andere als gute Erinnerungen. Denn da verlor man, obwohl auch Kristin Lang mit von der Partie war, klar mit 1:6. Fuchs betrachtet diese Begegnung deshalb nicht umsonst mit einigen Sorgenfalten. „Ich hoffe zwar auf einen Sieg, aber man muss erst einmal abwarten wie sich die Sache entwickelt“, sagt er. Besonders denkt er da an Sabine Winter, die vergangene Woche beim Women´s World Cup in Kanada spielte, sich aber frühzeitig aus diesem Turnier verabschieden musste. „Sie hat nach ihrer Verletzung noch nicht ihre volle Stärke erreicht“, meint er.

Gastgeber Böblingen kann im vorderen Paarkreuz mit Qianhong Gotsch antreten, die Kolbermoors Damen in der Vergangenheit das Leben schon einige Male sehr schwer gemacht hat. Daher wird es auch darauf ankommen, wie Svetlana Ganina gegen die Abwehrspezialistin zu Rande kommt. „Gegen sie wird es sowohl für Sabine Winter wie auch für Svetlana Ganina schwer“, ist sich der Kolbermoorer Abteilungsleiter sicher. Böblingens Team hat aber auch noch ein starkes zweites Paarkreuz mit Theresa Kraft und Anja Schuh. „Wir spielen mit der gleichen Aufstellung wie zuletzt. Aber es wird eine ganz enge Kiste“, vermutet Kolbermoors Abteilungsleiter.eg

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