Bad Aibling – Für Trainer Milos Kandzic ist diese Niederlage allerdings kein Beinbruch. Sah er doch einige positive Ansätze im Spiel seiner Damen, die in den ersten beiden Vierteln vor allem eins hatten: Wurfpech. „So etwas passiert nun mal im Basketball“, sagte Kandzic auf der anschließenden Pressekonferenz im Multifunktionsraum der Sporthalle Bad Aibling. „Manchmal gehen die Bälle einfach nicht rein.“ Und so verlor sein Team das erste Viertel mit 12:20 und das zweite gar mit 12:30 Punkten.
In der Halbzeit habe er seiner Mannschaft gesagt, dass sie sich einfach darauf besinnen sollte, dass sie hier in der Halle spielt, in der sie täglich trainiert und auch täglich jede Menge Treffer wirft. „Meine Rechnung war, dass, wenn wir gleich zehn Punkte gutmachen, dann noch eine Chance auf einen knappen Sieg haben“, erklärte der Trainer. Tatsächlich legten die FireGirls dann ein fulminantes drittes Viertel hin, das sie mit 21:10 Punkten für sich entscheiden konnten – die Rutronik Stars waren wieder in Reichweite. Allerdings ließen sich die Gäste im letzten Spielabschnitt dann die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewannen das letzte Viertel mit 16:11.
Milos Kandzic: „Man muss auch sehen, dass Keltern eine absolute Top-Mannschaft ist, die in dieser Woche Europapokal gespielt hat. Die haben jede Menge Erfahrung und große Spielerinnen, mit der sie die Partie unter dem Korb dominiert haben. Wir sind ein eher kleines Team, was die Körpergröße der Spielerinnen anbetrifft, und so haben wir es gegen solche Gegner natürlich umso schwerer.“ re