Die Sportbündler hatten im Münchner Nobelviertel einen Punkt durch ein 0:0-Unentschieden mitgenommen.
Trainer Klaus Seidel konnte im Gegensatz zum Landshut-Spiel wieder auf Spielführer Börtschök und Simon Baumgartner sowie Yasin Temel, der in der zweiten Hälfte zum Einsatz kam, zurückgreifen. Allerdings fehlte diesmal auch noch Thomas Ofenmacher, sodass die Zahl der fehlenden Akteure mit Fünf weiterhin recht beachtlich ist.
Leistungsgerechtes Unentschieden
Insofern darf man beim SBR mit dem Remis in der Fremde auch durchaus zufrieden sein. Zumal der Punkt auch verdient war, wie Börtschök im Nachhinein meinte: „Es war ein leistungsgerechtes Unentschieden.“ Die Sportbündler hätten zwar mehr Ballbesitz gehabt, so der Kapitän der Grün-Weißen, allerdings gab es nur wenige gute Gelegenheiten. Die beste Chance hatte Maximilian Mayer im ersten Durchgang, der aus kurzer Distanz am Grünwalder Keeper Florian Lerch scheiterte. Michael Neumeier hatte zuvor nach innen gepasst und Johannes Semmler direkt weitergeleitet – am Ende blieb der Schlussmann der Hausherren mit einer Fußabwehr Sieger.
„Das war brenzlig, ansonsten haben wir nichts zugelassen.“
Christoph Börtschök
Auch Rosenheims Torwart Nico Merz rettete einmal per Fuß, allerdings hatte er sich den Einsatz in höchster Not selbst zuzuschreiben, als er die Kugel weit vor dem Tor gegen Grünwalds Stürmer Pierre König vertändelte. Der Angreifer brauchte aber zu lange und so konnte Merz mit einer Grätsche die Situation bereinigen. „Das war brenzlig, ansonsten haben wir aber nichts zugelassen“, meinte Börtschök. Am kommenden Samstag steht das letzte Spiel des Jahres für den SBR auf dem Programm. Dann kommt es im Josef-März-Stadion zum Inn/Salzach-Duell gegen den FC Töging.
SB/DJK Rosenheim: Merz, Neumeier, Brich, Baumgartner, Seidel, Hügel (ab 86. Wimmer), Mayer (ab 46. Temel), Oberberger, Semmler (ab 63. Petrasch), Börtschök, Vieregg.
Schiedsrichter: Rosenberger (TSG Stadtbergen).
Zuschauer: 60.
Tore: Fehlanzeige. tn