Tischtennis Top-24-Endrundenturnier

Der letzte Schritt soll gemacht werden

von Redaktion

Das Top-24-Bundesranglistenturnier des Deutschen Tischtennis-Bundes für alle Jugend- und Schülerklassen findet am Wochenende in Neckarsulm statt.

Rosenheim/Kolbermoor – Die vier heimischen Aushängeschilder Felix Wetzel (SB DJK Rosenheim), Laura Tiefenbrunner, Mike Hollo und Naomi Pranjkovic (alle SV DJK Kolbermoor) wollen die letzte Hürde für das begehrte Top-12-Turnier im kommenden Februar im sächsischen Barleben überspringen und rechnen sich auch gute Chancen aus. Bei den Buben dürfte dabei Felix Wetzel die wohl schwierigste Aufgabe zukommen. Die Auslosung bescherte ihm in der Gruppenphase ausgesprochen starke Gegner. Unter anderem trifft er hier schon auf Kirill Fadeev (Borussia Dortmund), der zuletzt das Top-48-Bundesranglistenturnier gewann. Und mit Sven Henning (FT Freiburg) – zuletzt Sechster beim Top-48-Turnier – steht ihm ein weiterer harter Brocken gegenüber.

Für Laura Tiefenbrunner hat die Gruppenauslosung bei den Mädchen unter anderem ein bayerisches Duell mit Natalia Mozler (TSV Schwabhausen) ergeben. In der Gruppe ist auch noch Marlene Scheibe (BSC Rapid Chemnitz) vertreten, die Tiefenbrunner zwar im vergangenen Jahr mit 3:1 Sätzen bezwang. Die Sächsin holte sich zuletzt beim Top-48-Turnier den sechsten Platz. Die Kolbermoorerin ist allerdings sehr motiviert, denn beim letzten Top-24-Turnier verpasste sie im Spiel um Platz drei durch eine knappe Niederlage gegen Qian Wang (Borussia Düsseldorf) einen Podestplatz.

Mike Hollo ist der Gejagte

Im Schülerbereich ist für Mike Hollo ein Podiumsplatz sicherlich wünschenswert. Aber nach dem Sieg beim Top-48-Bundesranglistenturnier ist er natürlich der große Gejagte. Die Gruppenauslosung selber sah für ihn durchaus lösbare Aufgaben – darunter das bayerische Duell gegen Tom Schweiger (DJK Altdorf) – vor. An Nummer zwei gesetzt ist bei den Schülerinnen Naomi Pranjkovic. Die Kolbermoorerin möchte am Ende an Nummer eins stehen. Die Chance verpasste sie beim Top-48-Turnier, als sie das Finale gegen Leonie Berger (Borussia Düsseldorf) trotz einiger Matchbälle im Entscheidungssatz mit 10:12 verlor. eg

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