Hart umkämpftes Unentschieden

von Redaktion

Schachgemeinschaft gegen Nürnberg 4:4

In der dritten Runde der Bayerischen Oberliga empfing die Schachgemeinschaft Pang/Rosenheim den Aufsteiger Noris Tarrasch Nürnberg II.

Schnell zeichnete sich im Spielverlauf ab, dass es viele entschiedene Partien geben wird. Während IM Valery Atlas die Heimmannschaft mit einer starken Leistung in Führung bringen konnte, und auch Martin Richter seine positionellen Vorteile in einen vollen Punkt umwandelte, mussten sich Robert Vogel und Rupert Prediger in taktischen Stellungen dem Druck der Gegner geschla-gen geben.

Vergiftetes Bauernopfer

Dem Rosenheimer Spitzenbrett IM Robert Kreisl gelang es, mit schwarz die Angriffe seines Gegners abzuwehren und willigte ins Remis ein. Jochen Maurer gelang es, mit weiß seinen Gegner mit einem „vergifteten Bauernopfer“ zur Aufgabe zu zwingen. Beim Zwischenstand von 3,5:2,5 für die Heimmannschaft war allerdings schnell klar, dass ein Unentschieden das wahrscheinliche Ergebnis sein wird. Johannes Blaskowski an Brett 3 musste seine Gewinnbemühungen in einem Turmendspiel mit leichtem Vorteil einstellen – 4:3. Dr. Johannes Kern konnte seine schwierige Stellung nach langem Kampf mit schwarz nicht mehr halten, was letztendlich zur leistungsgerechten Punkteteilung führte.

Einen schweren Stand hatte in der oberbayerischen Bezirksliga Pang/Rosenheim II gegen den Meisterschaftsanwärter SC Starnberg. Sehr bald war klar, dass die Gäste an diesem Tag zu stark waren. Letztendlich musste man sich mit 3:5 geschlagen geben. Norbert Kranewitter und Christian Homann holten die vollen Zähler. Gerhard Rosner und Stefan Kell remisierten.

In der B-Klasse kam es zum Lokalderby Pang/Rosenheim III gegen Kolbermoor II. Nach hartem Wettkampf endete die Begegnung 3:3. Für die Panger gewannen Dr. Werner Kleih, An-ton Reil und Christian Binder.

Auch heuer geht in der C-Klasse wieder ein Jugendteam als Pang/Rosenheim IV an den Start. Im Heimkampf gegen Töging III vergab man gute Siegchancen und so trennte man sich, nach Siegen von Simon Steiner und Johannes Kuschel, mit 2:2. gw

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