Wasserburgs Basketball-Damen

Stress vor der Weihnachtspause

von Redaktion

Pokal-Achtelfinale morgen, Sonntag, in Hannover

Die letzten zwölf Tage vor der Weihnachtspause haben es für die Wasserburger Basketball-Damen in sich. Teil eins des Programms ist das Pokal-Achtelfinale am Sonntag um 16 Uhr in Hannover.

Weiter geht es am Mittwoch mit dem Hinspiel der ersten Play-off-Runde des Euro-Cups im nordfranzösischen Saint-Amand. Es folgt das Landkreis-Derby in der 1. Bundesliga beim Tabellenvierten Bad Aibling, ehe am 21. Dezember das Rückspiel im internationalen Wettbewerb in der heimischen Badria-Halle stattfindet.

Erst einmal steht aber das Auswärtsspiel im Pokal beim TK Hannover auf dem Programm, der am vergangenen Sonntag noch mit einem Sieg gegen Keltern aufhorchen ließ, das bis dahin punktgleich mit den Wasserburgerinnen auf Rang eins der DBBL lag. Mit diesem Erfolg kletterte das Team von Coach Rodger Battersby auf Platz fünf. Überragend dabei war wieder einmal Melissa Jeltema mit 29 Punkten, die seit Jahren eine der überragenden Spielerinnen der Liga ist. Auch in dieser Saison zählt die US-Amerikanerin mit 19,2 Zählern im Schnitt wieder zu den Top-3-Scorerinnen.

Noch nicht wirklich überzeugen konnte in ihren bisherigen drei Einsätzen für die Niedersachsen Sasha Tarasava, die nach der Niederlage gegen Wasserburg Anfang November verpflichtet worden war. Was die weißrussische Nationalspielerin aber drauf hat, wissen alle beim TSV, bei dem sie in der letzten Saison unter Vertrag war und unter anderem als MVP des Pokal-Top-4 ausgezeichnet worden war und das Double gewinnen konnte.

Das bisher einzige Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison am achten Spieltag konnten die Innstädterinnen zu Hause souverän mit 97:72 gewinnen. Nur bis zum 24:24 waren die Gäste dran, dann zog Wasserburg kontinuierlich davon und führte zwischenzeitlich sogar mit über 30 Punkten. Georg Eichler konnte die Spielzeit auf alle Spielerinnen verteilen und keine stand mehr als 25 Minuten auf dem Parkett.

Vor der Partie im Pokal beklagt der Wasserburger Head-Coach, dass aufgrund von Grippe und einiger kleinerer Verletzungen kein vernünftiges Training möglich gewesen sei: „Schade, wir hätten gerne die Zeit in einer Woche ohne Spiel genutzt, um an einigen Sachen zu feilen. Wir werden sehen, wer am Sonntag auflaufen kann.“ Ein großes Ziel sei natürlich auch die nächste Runde im Euro-Cup, deshalb werde er niemanden mit einem zu frühen Einsatz riskieren, so Eichler: „Wir werden aber auch in Hannover unser Bestes geben.“

Infos zu möglichen Live-Stream- und Live-Ticker-Angeboten aus Hannover sind wie immer zu finden auf www.basketball-wasserburg. de/live. soa

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