Nur noch eine Platzierung fehlt zur Olympia-Qualifikation

von Redaktion

Endlich ist der Knoten bei Anke Wöhrer, geborene Karstens, wieder geplatzt. Mit Rang neun beim Parallelslalom-Weltcup in Bad Gastein meldete sich Wöhrer nach zwei unglücklichen Jahren eindrucksvoll zurück. Damit hat sie die erste Hälfte der Olympia-Qualifikation eingefahren und braucht nun nur noch ein zweites Ergebnis unter den besten 16 im Weltcup. Nach dem ersten Qualifikationslauf stand die Prienerin Wöhrer noch auf dem zwölften Gesamtrang, doch mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang konnte sie sich auf Rang sechs nach vorne arbeiten. Im Finale der besten 16 Damen war dann in der ersten Runde gegen die Holländerin Michelle Dekker schon Schluss. Durch die hervorragende Zeit in den Vorläufen stand aber dann Rang neun auf der Anzeigetafel. Am kommenden Wochenende stehen die beiden letzten Weltcups in Rogla in Slowenien auf dem Programm. Dort will Wöhrer die Olympia-Quali fixieren. Ebenso wie Stefan Baumeister aus Feldkirchen-Westerham, der 21. wurde, und Amelie Kober (Fischbachau), die auf Rang 15 landete. Beiden fehlt auch noch ein Platz unter den besten 16, um nach Südkorea zu fahren.Foto Matvsz/FIS

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