Theresa Hainzlschmid, die erst vergangenes Wochenende ihr Comeback in Altdorf nach langer Verletzungspause feierte, musste erneut ran – sie übernahm die Position der Libera. Das Spiel begann zunächst mit dem besseren Start für Hammelburg. Die Unterfranken konnten sich gleich zu Beginn des Satzes mit 4:1 absetzen. Doch Punkt für Punkt kämpfte sich die Heimmannschaft an die Gäste heran, sodass der Rückstand relativ schnell wieder ausgeglichen war. Gute Aufschläge der Eiselfingerinnen und eine hohe Eigenfehlerquote bei den Gästen verhalf den Kleeblättern zu einem relativ deutlichen Satzergebnis mit 25:16.
Im zweiten Satz bot sich anfangs ein ähnliches Bild – Hammelburg zog 5:1 davon. Auch dieses Mal gelang es den Lokalmatadoren sich an die Gegner heranzukämpfen, doch absetzen konnte sich keine der beiden Mannschaften so richtig. Eiselfing spielte den einen oder anderen Punkt nicht konsequent zu Ende und mit Fehler in Aufschlag und Annahme machte man sich das Leben unnötig schwer. Knapp aber dennoch verdient ging die zweite Runde mit 23:25 an die Hammelburgerinnen.
In Satz drei bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild wie im zweiten Satz. Beide Teams lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Gute Aufschläge und eine ebenso gute Annahme auf beiden Seiten machte es für das Publikum spannend, mit harten Angriffen und tollen Block-Abwehraktionen sah Eiselfing einen aufregenden dritten Satz, der dank des großen Siegeswillens und der lautstarken Unterstützung der Fans mit 26:24 an Eiselfing ging. Im vierten und letzten Satz war Eiselfing in den entscheidenden Situationen abgeklärter. Aus guter Annahme heraus agierten die Kleeblätter mit variablem Angriffsspiel. Zudem positionierte sich der Block um Katrin Krieger und Nicole Sabathiel stabil. Mit 25:20 machten die Eiselfingerinnen den Sack zu und holen sich das Spiel mit 3:1.
Aktuell befindet sich der TSV Eiselfing auf Rang acht der Tabelle, jedoch sind zwischen Dritt- und Achtplatzierten derzeit nur drei Punkte Unterschied. An den kommenden beiden Wochenenden ist Eiselfing spielfrei. Weiter geht es am 10. Februar um 19 Uhr zu Hause gegen Lohhof.