Stockschiessen

von Redaktion

Für einige heimische Weitschützen geht es am Wochenende in Innsbruck um die Teilnahme an den Welt- und Europameisterschaften. Dabei kämpfen von Freitag bis Sonntag die bislang besten deutschen Weitenjäger der Klassen Jugend U16 und U19 sowie Herren um die lediglich vier zur Verfügung stehenden Tickets pro Nation. Bei den Junioren U23 sind vier Medaillenhoffnungen gesetzt. Für die siegambitionierten Kraftpakete des Deutschen Eisstock-Verbandes (DESV) ist das Wochenende die ideale Vorbereitung auf die internationale Weitenjagd im niederösterreichischen Winklarn. Die beiden Jugendklassen U16 und U19 duellieren sich von 20. bis 24. Februar um die Europameistertitel im Einzel- und Mannschaftswettbewerb. Im gleichen Zeitraum geht es bei den Junioren U23 um die Weltmeisterschaft. Die Herren schießen vom 26. Februar bis 4. März um den Ruhm des Weltmeisters. Am dreitägigen Lehrgang dürfen jene sechs Kraftpakete teilnehmen, die bei den bisherigen Max-Aicher-Cup-Turnieren die meisten Punkte ergatterten. DESV-Weitenfachwart Matthias Winkler hofft, dass bei den strapaziösen Einheiten bezüglich Nominierung klare Verhältnisse geschaffen werden. Da sich in allen vier Klassen pro Nation nur vier Weitenjäger für die internationalen Titelkämpfe qualifizieren, wird es bei dem ein oder anderen Lehrgangsteilnehmer am Ende lange Gesichter geben. Bei den Herren starten Markus Schätzl (SV Oberbergkirchen), Peter Rottmoser (SV Schechen), Daniel Ulreich (SSV Wildpoldsried), Andreas Weber (EC Freilassing-Hofham) sowie Michael und Thomas Kohlmann (beide SV Stauf). kam

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