Der amtierende deutsche Meister musste gleich im Auftaktspiel gegen das mitfavorisierte Team des TV Elsenfeld antreten, das sich als der erwartet schwere Gegner erwies. Durch zu viele Fehler im Angriff konnte man die Elsenfelder nicht ernsthaft in Bedrängnis bringen und kassierte eine 0:2-(9:11, 6:11)-Niederlage. Im zweiten Spiel ging es gegen den sächsischen Vertreter ESV Dresden. In dieser Partie fanden die ESVler zu ihrem Spiel. Die Abwehr war kaum mehr zu überwinden und die beiden Angreifer Sigi Bernt und Günter Hebling konnten gegen die überraschend starken Dresdner immer wieder erfolgreich punkten. Mit 11:6 und 11:8 setzte man sich am Ende durch. Mit diesem Erfolg im Rücken ging man selbstbewusst in die abschließenden Begegnungen gegen den TSV Schwieberdingen und den TSV Bietigheim und konnte beide Partien mit souveränen Zwei-Satz-Siegen abschließen. Da der TV Elsenfeld dem Team aus Dresden unterlag, waren am Ende der Spielrunde die drei erfolgreichsten Mannschaften punktgleich. Zur Freude der ESVler entschied das Ballverhältnis die süddeutsche Meisterschaft zugunsten der Rosenheimer. Mit diesem Erfolg qualifizierte sich der ESV für die deutsche Meisterschaft (17./18. Februar) in Gechingen.
Für den ESV spielten: Günter Hebling, Sigi Bernt, Lothar Link, Sepp Waritschlager, Klaus Bechthold, Karl Baudrexl, Heinz Heger, Wolfgang Schittenhelm, Manfred Mifka.
Der Endstand: 1. ESV Rosenheim, 2. TV Elsenfeld, 3. ESV Dresden, 4. TSV Schwieberdingen, 5. TSV Bietigheim. cw