Hirschau – Ein wahres Stressprogramm hatten Feldkirchens Bayernliga-Tischtennis-Mädchen zu absolvieren. Nach den oberbayerischen Bezirkspokalmeisterschaften in Wolfratshausen schlugen sie bei den süd-/nord- und bayerischen Mannschaftsmeisterschaften der Schülerinnen im oberpfälzischen Hirschau auf.
In Südbayern die Nummer zwei und in Bayern die Nummer zwei, das ist das Fazit, das Feldkirchens Mädchen nach den Titelkämpfen in Hirschau ziehen können. Auf südbayerischer Ebene ließen sie fast nichts anbrennen. Die DJK Landshut wurde mit 7:3 in die Schranken gewiesen und auch der zweiten Mannschaft der TSG Thannhausen ließ man beim 10:0-Erfolg keine Chance. Dass es nicht ganz gereicht hatte, lag an der TSG Thannhausen. Gegen den späteren Gesamtsieger musste man sich trotz einer 2:0-Führung am Ende mit 4:6 geschlagen geben. Da half es nichts, dass Karina Krischke, die mit 15:0 Siegen beste Spielerin dieses Turniers wurde, Alina Ramp mit 11:1/11:7/11:1 von der Platte fegte.
Die Niederlage auf südbayerischer Ebene hatte die Auswirkung, dass man auf bayerischer Ebene auf einen Ausrutscher des Pokalsiegers warten musste. Den Gefallen tat dieser Feldkirchen allerdings nicht. Gegen den nordbayerischen Meister DJK Hammelburg siegte der TVF mit 8:2 und auch gegen den Nord-Vizemeister TSV Klardorf blieb man mit 6:4 Sieger. Nach der 5:2-Führung machte man es nochmals ein wenig spannend. Erst Karina Krischke machte mit ihrem Sieg alles klar.eg