Fussball

Burghausen: Warum Mölzl gehen musste

von Redaktion

Mit der Beurlaubung von Patrick Mölzl und Co-Trainer Dominik Hausner versucht der SV Wacker Burghausen in der Schlussphase der Saison das Ruder in der Fußball-Regionalliga Bayern noch einmal rumzureißen. Ronald Schmidt, bisher Coach der U19, und Manfred Stutz geben in den letzten sechs Spielen die Feuerwehrmänner und übernehmen Verantwortung.

Sieben Punkte hat der einstige Zweitligist aus acht Spielen nach der Winterpause geholt, vor dem so wichtigen Nachholspiel am Dienstag um 18.15 Uhr bei der SpVgg Bayreuth ist Burghausen auf Rang 15 abgerutscht und hat nur noch einen Puffer von vier Punkte auf die Oberfranken. „Es sind die üblichen, wenn auch nicht schönen Mechanismen im Fußball, die in so einer Situation greifen“, sagt Wacker-Vorsitzender Dr. Thomas Frey, der klar macht: „Das hat die Mannschaft zu verantworten, aber wir haben eben nicht die Möglichkeit die Mannschaft auszutauschen.“ Frey beschreibt die Trennung am Samstag so: „Es gab keinen Groll, es gibt keinen Streit, wir können uns weiter in die Augen schauen.“ mb

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