Rosenheim – Gegen Bamberg um den Ex-Rosenheimer Philip Aas gewannen die Rosenheimer im ersten Spiel des Tages auch ohne ihren namhaften Neuzugang Steffen Hamann deutlich mit 77:37. Grundstein für den Erfolg war hier eine sehr solide Verteidigungsarbeit, die den gut eingespielten Gästen kaum eine Chance ließ, sich erfolgreich zu entfalten. Im nachfolgenden Spiel besiegte Ansbach die Bamberger Mannschaft ebenfalls deutlich. Somit stand für die Gastgeber ein echtes Endspiel an. Und hier zeigte sich lange, dass selbst die beiden ehemaligen Nationalspieler in den Reihen der Sechziger kein alleiniger Garant für den Erfolg sind. Die Ansbacher, die mit einigen aktuellen Regionalligaspielern auf dem Parkett standen, hielten lange stark dagegen und gestalteten die Partie bis ins dritte Viertel offen. Dann aber machte sich die ausgeglichene Besetzung der Rosenheimer mehr und mehr bemerkbar und die Sechziger setzten sich schließlich deutlich mit 86:67 durch. Erfreulich dabei war aus Rosenheimer Sicht vor allem, dass das Zusammenspiel in der neu formierten Truppe mehr und mehr klappte und die Akzente nicht nur von den Neuzugängen ausgingen, sondern der Gesamtsieg vor allem dank einer starken Mannschaftsleistung eingefahren werden konnte. aia