Kolbermoor – Am kommenden Wochenende gehen auch auf Verbandsebene die jeweiligen Relegationsspiele über die Bühne. Von den heimischen Tischtennis-Teams müssen nur zwei Mannschaften Zusatzschichten einlegen.
Kolbermoors Bayernliga-Damen haben vergangene Woche das letzte Meisterschaftsspiel beim TSV Ottobrunn mit 8:4 gewonnen, konnten aber den Relegationsplatz nicht mehr verlassen. Am Samstag können sie nun sogar vor heimischer Kulisse den Klassenerhalt schaffen. Zunächst empfangen sie ab 10 Uhr den TTC Freising-Lerchenfeld. Dabei sollte der Gegner um Mannschaftsführerin Maria Kirchberger eine lösbare Aufgabe darstellen, hatte der Zweite der Landesliga Südost immerhin neun Minuspunkte aufzuweisen und verlor beispielsweise in der Meisterschaft zweimal deutlich gegen den TV Feldkirchen. Das heimische Quartett kann sich um 14 Uhr zunächst einmal zurücklehnen und begutachten, was der nächste Gegner TSG Thannhausen im zweiten Spiel gegen den TTC Freising-Lerchenfeld so macht. Um 18 Uhr wird es dann aber doch noch mal ernst, wenn man selbst gegen Thannhausen antreten muss. Der Zweite der Landesliga-Südwest musste auch sieben Minuspunkte in der abgelaufenen Saison hinnehmen.
Feldkirchen auswärts
Feldkirchens Damen wollen hingegen den Sprung in die Landesliga schaffen. Da der Zweite der Niederbayernliga, der TV Ruhmannsfelden, auf die Teilnahme am Relegationsturnier verzichtet, wird es nur ein Relegationsspiel geben. Dazu aber müssen die heimischen Damen am Samstag zum TSV Neuötting. Gegen den Achten der Landesliga Südost dürfte man ab 15 Uhr aber durchaus bestehen können.eg