Freud und Leid lagen nahe beieinander

von Redaktion

Tischtennis-Relegationsspiele auf Bezirksebene sorgen für viel Spannung

Während für manchen Verein die Relegation auf Bezirksebene ein überraschend positives Ende mit sich brachte, wurden andere Teilnehmer doch etwas unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Oberbayernliga: Die Herren des SB DJK Rosenheim 3 sahen in der 2. Bezirksliga Inn lange wie der sichere Meister aus. Durch die Niederlage am letzten Spieltag mussten sie als Zweiter in die Relegation gegen den Achten der Oberbayernliga West, den SV Kranzberg. Aber auch hier blieb das Erfolgserlebnis aus. Mit einer 4:9-Auswärtsniederlage blieb für sie die erhoffte Türe zur Oberbayernliga, die die zukünftige Landesliga sein wird, geschlossen. Die Punkte für den SBR holten: Doppel: Dräxl/Bayer (1); Einzel: Dräxl, Bayer, Heck (je 1).

2. Bezirksliga Inn: Der Traum des TV Feldkirchen, zukünftig in der Bezirksoberliga zu spielen, wurde jäh gestoppt. Als Spielverderber sollte sich der Achte der 2. Bezirksliga Inn, der TuS Traunreut, erweisen. Das Feldkirchener Sextett verlor auswärts mit 4:9 (Punkte durch Gabler, Weidinger, Kellerer, Schweiger) und spielt in der nächsten Saison in der unteren Ebene der Bezirksliga, dessen Gruppe jedoch noch nicht feststeht.

3. Bezirksliga Nordinn: Der Ausrichter des Relegationsturniers, der TuS Alztal Garching, nutzte sein Heimrecht und gewann beide notwendigen Spiele. Der Tabellenachte der ehemaligen 3. Bezirksliga Nordinn gewann gegen den VfL Waldkraiburg 2 mit 9:4 und sorgte dafür, dass dieser in der nächsten Saison in der Bezirksklasse A spielen wird. Außerdem gewann der Relegationssieger mit 9:5 gegen den SV DJK Emmerting. Dieser wird zukünftig ebenfalls der Bezirksklasse A angehören. Der 9:5- Erfolg der zweiten Mannschaft des VfL Waldkraiburg gegen den SV DJK Emmerting hatte somit nur noch statistischen Wert.

3. Bezirksliga Südinn: Freuen darf sich der TuS Prien. Der Ausrichter des Relegationsturniers in der Gruppe Südinn, der in der abgelaufenen Saison in der Kreisliga 1 des Kreises Rosenheim spielte, nutzte ebenfalls sein Heimrecht. Gegen den TSV Freilassing gewann man mit 9:3, wobei man mit drei gewonnenen Eingangsdoppeln den Grundstein legte.

Punkte für den TuS Prien: Doppel: Breitrainer/Kinzelmann, Crimman/Mitteneder, Ebersberger/Spermann (je 1); Einzel: Breitrainer, Kinzelmann (je 2), Ebersberger, Spermann (je 1).

Gegen den TSV Wasserburg setzte man sich ebenfalls mit 9:3 durch. Punkte für Prien: Doppel: Breitrainer/Penthin, Ebersberger/ Spermann (je 1); Einzel: Penthin, Breitrainer, Crimmann (je 2), Mitteneder (1). Das Wasserburger Sextett musste zudem auch noch eine 2:9-Niederlage gegen Freilassing hinnehmen. eg

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