Ohne Fehl und Tadel, zumindest was die neun zu absolvierenden Mannschaftsspiele betrifft, hat sich der TSV Niederviehbach in der WM-Arena Waldkraiburg den bayerischen Meistertitel der Jugend U16 eindrucksvoll geangelt. Während der Gruppenphase dominierten Jonas Huber, Florian Marchl, Christoph Zehetbauer, Stefan Schmid und Matthias Harlander das Geschehen nach Belieben und schafften mit 14:0 Punkten unangefochten die Runde der besten vier. Ab diesem Zeitpunkt beanspruchte das Quintett allerdings das notwendige Quäntchen Glück. Denn sowohl das Halbfinale gegen die SG Windberg/Straßkirchen als auch die Endspielpaarung gegen den EC Hauzenberg waren ein Tanz auf der Rasierklinge, der jedoch mit 17:15 beziehungsweise 16:14 immer erfolgreich für Niederviehbach endete.
Hauzenberg, Windberg/ Straßkirchen, Mamming und Geisenhausen sicherten sich einen Startplatz bei der deutschen Meisterschaft in Kühbach.
Gruppe A: 1. TSV Mamming 12:2; 2. SG Windberg/Straßkirchen 10:4, Stocknote 2,236; 3. ESC Geisenhausen 10:4, 1,250; 4. SC Eibsee Grainau 8:6; 5. SG Reicheneibach/Massing 6:8; 6. EC Lampoding 6:8; 7. EC Oberhausen 4:10; 8. SG Schechen/Höslwang 0:14.
Gruppe B: 1. TSV Niederviehbach 14:0; 2. EC Hauzenberg 9:5; 3. SV Kay 8:6; 4. TV Nabburg 8:6; 5. TSV Mamming II 6:8; 6. FC Penzing 4:10; 7. EC Julbach 4:10; 8. SV-DJK Wittibreut 3:11.
Halbfinale: Hauzenberg – Mamming 14:10; Niederviehbach – Windberg/Straßkirchen 17:15.
Platzierungsspiele: Finale: Niederviehbach – Hauzenberg 16:14; um Platz 3: Windberg/Straßkirchen – Mamming 19:13; um Platz 5: Geisenhausen – Kay 22:6; um Platz 7: Eibsee Grainau – Nabburg 18:11; um Platz 9: Reicheneibach/Massing – Mamming II 17:9; um Platz 11: Lampoding – Penzing 23:7; um Platz 13: Oberhausen – Julbach 15:9; um Platz 15: Wittibreut – Schechen/ Höslwang 19:13.kam