Triathlon

DM-Titel für Stefanie Walter

von Redaktion

Brannenburgerin siegte mit dem Team – Bronze für Valentin Hoffmann

Grimma – Die deutschen Meisterschaften der Jugend und Junioren im Triathlon sind im sächsischen Grimma ausgetragen worden. Hervorragend organisiert, trafen sich die besten Nachwuchstriathleten aus ganz Deutschland, um neben den deutschen Meistern auch die Starter für die Junioren-Europameisterschaften in Tartu (Estland) zu ermitteln.

Dieser harten Konkurrenz stellten sich auch vier Brannenburger Athleten. Den Anfang machte Lara Tonak in der Jugend B. Nach gutem Schwimmen (400 Meter) verpasste sie knapp den Anschluss an die erste Radgruppe und versuchte auf den folgenden zehn Kilometern, diesen wiederherzustellen. Dabei ließ sie allerdings so viel Kraft, dass sie ihren Konkurrentinnen auf der Laufstrecke nichts mehr entgegenzusetzen hatte und finishte schließlich im Mittelfeld.

Die 17-jährige Stefanie Walter startete zusammen mit der weiblichen Jugend A in der Juniorinnenklasse. Insgesamt 65 Athletinnen starteten in der Mulde über 750 Meter Schwimmen. Auch Walter landete nach sehr gutem Schwimmen zunächst in der Verfolgergruppe auf dem Rad. Mit einer beherzten Leistung konnte sie, zusammen mit sechs weiteren Triathletinnen, auf der technisch anspruchsvollen und hügeligen 20-Kilometer-Strecke die Lücke zu den vorderen Fahrerinnen zufahren und gelangte schließlich mit der ersten Radgruppe in die zweite Wechselzone auf dem Marktplatz in Grimma. Auf der abschließenden Fünf-Kilometer-Laufstrecke zeigte sie eine kämpferische Leistung und wurde Sechste der Juniorinnenklasse. Mit der bayerischen Mannschaft wurde Walter Deutsche Meisterin.

Valentin Hoffmann und Marinus Obermeier standen gemeinsam in der männlichen Jugend A am Start. Hier gingen 69 Starter auf die 750-Meter-Schwimmstrecke. Hoffmann kam im vorderen Mittelfeld aus dem Wasser, während Obermeier bei seinen ersten deutschen Meisterschaften Schwierigkeiten hatte, in den Wettkampf zu finden. Mit der besten Radzeit aller Jugend-A-Starter konnte sich Hoffmann nach vorne fahren und wechselte in der Führungsgruppe auf die Laufstrecke. Dort musste er noch einige Konkurrenten ziehen lassen, kam aber noch als 20. ins Ziel. Auch Obermeier kam auf der Radstrecke besser ins Rennen und verbesserte sich um einige Plätze. In der Mannschaftswertung erreichte Hoffmann den dritten Platz und somit Bronze.re

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