Fussball-Kreisliga 2

Heimspiele für Kellerkinder

von Redaktion

Riedering und Seeon/Seebruck sind bereits heute im Einsatz

Riedering/Seeon – Eigentlich ist es noch ein bisschen früh, nach dem dritten Spieltag von Abstiegsgefahr zu sprechen – aber es sind erste Tendenzen erkennbar, auch in der Fußball-Kreisliga 2. Und da zeigt das Tabellenbild, dass der SV Riedering und der SV Seeon/Seebruck, die in der vorigen Saison lange gegen den Abstieg in der Kreisliga 1 gespielt hatten, wohl auch diesmal zittern müssen. Denn beide stehen nach drei Partien ohne Punktgewinn am Tabellenende. Am heutigen Freitag stehen nun Heimspiele an, in denen die Wende erfolgen soll.

Den Anfang macht um 18.30 Uhr der SV Riedering. Die Köstler-Truppe bekommt es mit dem TSV Siegsdorf zu tun, der ebenfalls noch ohne Sieg ist. Allerdings haben die Mannen von Coach Willi Aigner bereits zwei Unentschieden errungen, die eine Niederlage erfolgte mit einem Tor Unterschied. Die Chiemgauer sind also stets nahe dran, was man bei Riedering mit Blick aufs Torverhältnis (1:9) noch nicht sagen kann. Aber vielleicht braucht der SVR ja auch nur einen Knotenlöser, um dann loszulegen.

Um 20 Uhr hat der SV Seeon/Seebruck dann in Seeon den TSV Altenmarkt zu Gast. Auch der SVS hofft auf den ersten Mutmacher in der noch jungen Spielzeit. Aufsteiger Altenmarkt weist nach zwei Spielen mit vier Punkten eine positive Bilanz auf. Torhungrig ist der Neuling von der Alz allerdings noch nicht, denn bislang hat man erst zwei Treffer erzielt – beide gingen auf das Konto von Aktivcoach Sebastian Leitmeier.

Da geht es beim Mitaufsteiger SC Inzell schon ganz anders zu: Die Seppi-Weiß-Truppe ist auch noch ungeschlagen, hat nach drei Spielen sieben Punkte ergattert und zudem schon acht Tore erzielt. Sechs Treffer gingen dabei auf Andreas Panitz, der damit unangefochten an der Spitze der Torjägerliste steht. Auf Panitz ruhen natürlich auch die Inzeller Hoffnungen am morgigen Samstag um 14.30 Uhr beim Gastspiel in Waging. Die „Seerosen“ besiegten zuletzt Prien und sind damit wieder etwas auf Kurs.

Eben jene Priener stehen am morgigen Samstag um 15 Uhr in Traunstein auf dem Prüfstand. Die Maxi-Nicu-Elf hat nach zwei Niederlagen aus drei Begegnungen den Stempel eines Fehlstarts noch nicht abgekriegt, die Erwartungen waren aber schon etwas höher. Bei der zweiten Mannschaft des Landesligisten SB Chiemgau Traunstein muss nun mehr rausspringen, zumal sich hier zwei Tabellennachbarn gegenüberstehen.

Zur gleichen Zeit empfängt der TuS Traunreut den TSV Teisendorf. Beide Teams sind noch ungeschlagen, der Unterschied ist aber, dass der TuS nur fünf Punkte auf dem Konto hat, während die „Rothosen“ mit drei Siegen an der Spitze stehen. Am Sonntag um 18 Uhr stehen sich dann noch der FC Hammerau und der BSC Surheim gegenüber und beschließen die vierte Runde, die unter der Woche mit dem 1:1-Remis zwischen Peterskirchen und Kay ihren Anfang gefunden hat. tn

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