Waging – Am Donnerstag, 13.30 Uhr, schlägt das Hauptfeld auf, übrigens mit den letzten beiden Siegern Jan Poskocil (2016) und Stephan Hoiss (2017). Am Sonntag, 13 Uhr, gibt es das Finale. Insgesamt werden 5000 Euro Preisgeld ausgeschüttet – der Sieger allein nimmt 1400 Euro mit.
„Wir sind startklar, viele fleißige Kräfte helfen wieder mit, die Besetzung ist sehr, sehr gut von der Qualität und ebenso auch von der Quantität“, sagt Turnierdirektor Marcus Kleißl. Am Sonntag um Mitternacht war Meldeschluss, das heißt, wer jetzt noch mitspielen will und nicht gemeldet hat, braucht eine Wildcard. Nur noch eine hat Kleißl zur Verfügung, denn drei sind schon vergeben. 20 Spieler kommen über die deutsche Rangliste ins Hauptfeld, dazu acht Qualifikanten und vier Wildcards.
Mit der heimischen Konkurrenz sieht es heuer eher bescheiden aus. Mit Oskar Männer vom SV Wacker Burghausen steht nur einer im Hauptfeld. Er hat von Kleißl eine der drei Wildcards erhalten. Weitere gehen an Christian Lichtenegger (Regensburg) und Jean Zietsman (Fürth). Sechs Spieler werden am Waginger See aufschlagen, die unter den Top 100 der deutschen Herren-Rangliste stehen.
Angeführt wird das Feld wie im letzten Jahr von Stephan Hoiss vom Bundesligaabsteiger TC Reutlingen, aktuelle Nummer 38 im DTB-Ranking. Er ist auch der Titelverteidiger beim See-Pokal, hatte sich im Finale 2017 glatt in zwei Sätzen gegen den damals ungesetzten Thorsten Bertsch aus Mannheim durchgesetzt. In der Setzliste folgen dahinter: Sebastian Prechtel (TSV 1880 Starnberg/DTB 60) und Charly Zick (GW Luitpoldpark München/67).
An vier gesetzt ist Vorjahresfinalist Bertsch (DTB 69) vor Tim Heger (Rot-Weiß Wiesloch/71), Marcel Stickroth (Rot-Blau Regensburg/92), Jan Poskocil (TTC Bad Wörishofen/124) und Philipp Regnat (DRC Ingolstadt/126).kk