Eisspeedway

Gemeinsam in die Zukunft

von Redaktion

Inn-Isar-Iceracingteam ist in Wasserburg gegründet worden

Wasserburg – Die Eisspeedwayfahrer Markus Jell aus Altfraunhofen und der Haushamer Hans Weber gründen in Wasserburg ein gemeinsames Rennteam, um die Fähigkeiten beider Fahrer in einem gut funktionierenden Umfeld zu bündeln und fortzuführen. Christian Platzer, Geschäftsführer von GE Service, Daniel Fuchs, Vorstand vom MSC Teisendorf, sowie Klaus Bisl vom Versicherungsbüro Bisl und Rainer Dachs, GE-Niederlassungsleiter, waren beim Gründungstreffen dabei und werden verschiedene Aufgaben im Rennteam übernehmen.

Nach einem Jahr Pause kehrt der mittlerweile 36-jährige Markus Jell hochmotiviert in den Eisspeedway-Zirkus zurück und hat große Pläne. „Wir passen menschlich sehr gut zusammen, und wollen eine langfristige Lösung, um in der Zukunft die weiten Reisen etwas kostengünstiger zu gestalten“, so Jell.

Auch sportlich stehen die beiden Fahrer in der Saison 2019 vor großen Herausforderungen: Der 34-jährige Weber will sich wieder für die Weltmeisterschaft qualifizieren und endlich den deutschen Meistertitel gewinnen. Für Jell geht es darum, in der deutschen Meisterschaft eine gute Platzierung zu erreichen, um sich dadurch einen Startplatz zur WM-Qualifikation für 2020 zu sichern und vielleicht schon 2019 zum ein oder anderen Wildcard- oder Ersatzfahrer-Einsatz zu kommen.

Die Motorräder bleiben im gewohnten „Eishans-Grün“ und „Jell-Orange“, bei den Rennanzügen dürfte es die ein oder andere Überraschung geben. „Das Teamkonzept sieht vor, dass auch andere Fahrer zum Team hinzustoßen können. Um kostengünstig zu wirtschaften, ist es wichtig, ein gut funktionierendes, großes Netzwerk zu haben“, so Weber. „Unser Augenmerk liegt darauf, das Niveau des Eisspeedwaysports und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die Grundidee ist es, in Zukunft mehrere Fahrer zu betreuen“, so Fuchs. Unser Ziel muss es sein, mit den Verbänden gut zusammenzuarbeiten, um verschiedene Punkte im Eisspeedwaysport zu verbessern. Dazu zählen organisatorische Aspekte, Kosten und Streckenauswahl“, meint Platzer.re

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