Fussball-Kreisliga 2

Aigner bei seinem Heimatverein

von Redaktion

Siegsdorfs Coach heute in Altenmarkt – Prien empfängt Inzell

Altenmarkt/Prien – Die Spieltags-Eröffnung der Fußball-Kreisliga 2 hat es in sich, denn der TSV Altenmarkt feiert heute um 19 Uhr (vorverlegt von 20 Uhr) ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Offensiv- und Mittelfeldspieler der Extraklasse: Willi Aigner. Der 48-Jährige möchte als aktueller Trainer des TSV Siegsdorf natürlich keine Gastgeschenke in Form von Punkten zu seinem Heimatverein mitbringen.

Aigner spielte bis zu seinem 26. Lebensjahr an der Alz, wechselte dann zum SV Wacker Burghausen in die damals drittklassige Regionalliga, wo er unter der Regie von Trainer Kurt Niedermayer (früherer Bayern-Profi) zu einem wertvollen Spieler auf der rechten Außenbahn avancierte. Danach verpasste er mit dem 1. FC Traunstein nur knapp den Landesliga-Aufstieg, ehe er auch als Trainer auf Anhieb zu einer Größe in der Region wurde.

Am Mittwoch (14 Uhr) gastieren die Altenmarkter dann zum nächsten Derby beim TuS Traunreut, die Siegsdorfer erwarten am Mittwoch um 15 Uhr den SV Kay, der zuvor noch Heimrecht gegen den BSC Surheim hat (Samstag, 16 Uhr). „Jetzt sind wir ja die Einzigen, die noch nicht verloren haben, das soll natürlich auch am Samstag – und gerne noch länger – so bleiben“, so der Kayer Funktionär Florian Schörgnhofer. Die Surheimer empfangen dann in der englischen Woche den TuS Prien (Mittwoch, 15 Uhr).

Die Chiemseer haben zuvor noch den Heimauftritt gegen den SC Inzell vor der Brust, der morgen um 16.15 Uhr im Sportpark angepfiffen wird. Mit einer 4-0-5-Bilanz konnten die Schützlinge von Trainer Maxi Nicu die Erwartungen noch nicht so recht erfüllen. Allerdings sind Ausfälle wie etwa jener von Benjamin Birner (früher TSV 1860 Rosenheim) auch nicht so einfach zu kompensieren. Auf Inzeller Seite muss man abwarten, inwieweit den Kickern aus dem Eisschnelllauf-Mekka das Dienstagsmatch in den Knochen steckt.

Mit zwei Teams, die zwar in der Tabelle nicht gut dastehen aber trotzdem nicht unterschätzt werden sollten, bekommt es der TSV Peterskirchen zu tun. Am morgigen Samstag um 18 Uhr gibt der SV Riedering seine Visitenkarte im Mörntalstadion ab, am Mittwoch (Anstoß 15 Uhr) geht dann die Reise der Winklmaier-Elf zum FC Hammerau. Ob Stammkeeper Markus Mittermaier (angeschlagen) gegen Riedering spielen kann, ist noch fraglich.

Morgen (16.30 Uhr) möchte Teisendorf nach der Dienstags-Niederlage in die Erfolgsspur zurück. Zu Gast ist die Andi-Brandl-Elf beim TSV Waging, der dann am Mittwoch (14.30 Uhr) noch den SB Chiemgau Traunstein II begrüßt. Nach dem Sieg in Riedering möchte die Elf von Trainer Gerry Straßhofer zunächst mal morgen um 14 Uhr im heimischen Jakob-Schaumaier-Sportpark einen weiteren Dreier gegen den FC Hammerau nachlegen.

Im einzigen Sonntagsmatch der zehnten Runde trifft der SV Seeon/Seebruck um 16 Uhr in Seeon auf den TuS Traunreut. In beiden Lagern herrscht eine gewisse Euphorie – bei den Hausherren, weil sie am vergangenen Wochenende mit dem ersten Saison-Dreier (1:0 gegen Siegsdorf) die rote Laterne an den SV Riedering abgeben konnten, bei den Gästen, weil sie nach fünf Siegen in Folge mit extrem breiter Brust anreisen können.

Nicht im Einsatz sind Mitte nächster Woche der SC Inzell und der TSV Teisendorf, die ihre Partie ja bereits ausgetragen haben sowie der SV Riedering und der SV Seeon/Seebruck, die sich erst am 11. November gegenüberstehen. cs

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