Buchbach wurde schwindlig gespielt

von Redaktion

Buchbach – „Bayreuth war uns in allen Belangen von der ersten bis zur letzten Minute überlegen. So schwindlig gespielt worden sind wir in dieser Saison noch nie“, bekannte Buchbachs Trainer Anton Bobenstetter nach der deutlichen 0:3-Niederlage am Freitagabend – von Rückenwind nach dem 4:3-Sieg der Vorwoche in Schalding war nichts zu spüren.

Ivan Knezevic war der Mann des Abends, der alle drei Treffer für die Oberfranken erzielte und damit die schwarze Serie der Rot-Weißen verlängerte, die seit zehn Jahren keinen Heimsieg mehr gegen Bayreuth feiern konnten. Fast noch schlimmer: Der letzte Heimsieg in der Regionalliga Bayern liegt schon fast zwei Monate zurück: Am 25. August gab’s ein 3:1 gegen Fürth II zu beklatschen, seither ist in der SMR-Arena der Wurm drin. Vor allem die beiden letzten Auftritte gegen Illertissen und gegen Bayreuth waren erschreckend schwach. Die einst von den Gegnern gefürchtete Buchbacher Heimstärke ist einer unerklärlichen Harmlosigkeit gewichen. Ganze zwei Torchancen – darunter ein Lattenkopfball von Breu (43.) – konnten sich die Buchbacher erarbeiten.

TSV Buchbach: Maus, Grübl, Leberfinger, Hain, Brucia, Rosenzweig (ab 61. Denk), Walleth (ab 73. Kwatu), Bauer (ab 73. Sassmann), Bahar, Breu, Ammari.

Schiedsrichter: Ostheimer (Sulzbach).

Zuschauer: 608.

Tore: 0:1 Knezevic (6.), 0:2 Knezevic (60.), 0:3 Knezevic (69.).mb

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