von Redaktion

Drittligadamen mit zwei Spielen innerhalb 24 Stunden

Heißes Wochenende

Rosenheim – Zwei Wochen Erholung hatten die meisten heimischen Tischtennisteams. Nun steht ihnen allerdings ein heißes Wochenende bevor.

Die Oberligaherren des SB DJK Rosenheim halten nach wie vor die Schlusslaterne in ihren Händen. Am morgigen Samstag gastieren sie bei der Zweit-Bundesligareserve des TV Hilpoltstein. Ob es da zu einem Zähler reicht, muss abgewartet werden. SBR-Kapitän Wolfgang Hundhammer hat großen Respekt vor dem Gastgeber. „Mit Hannes Hörmann und dem Polen Darius Tomasz Kabacinski hat der Aufsteiger zwei sehr starke Spieler“, wusste er.

„Ich kenne unseren Gegner noch nicht so recht“, erklärte Bad Aiblings Mannschaftsführer Hans Wiesböck vor dem morgigen Gastspiel beim TSV Königsbrunn. Der Aufsteiger in die Verbandsoberliga bestritt zwar erst ein Spiel, hat hier aber einen sehr ausgeglichenen Eindruck hinterlassen. „Wir werden auf alle Fälle in Bestbesetzung antreten müssen“, sagte Wiesböck, der einen Sieg erwartet.

Zwei Spiele innerhalb von nur 24 Stunden, davon ein Kellerduell, bestreiten Kolbermoors Damen an diesem Wochenende in der 3. Bundesliga. Am Samstag ist der Vorletzte ab 13 Uhr Gastgeber für die TTG Süßen, bei dem die Ex-Kolbermoorerin Katharina Sabo die Position eins einnimmt. „Den Tabellenletzten schätze ich nicht so stark ein, deshalb ist ein Sieg mehr oder weniger Pflicht“, erklärte Coach Boris Pranjkovic.

Interessanter wird es da schon am Sonntagvormittag, wenn Kolbermoors Damen beim TSV Betzingen ihre Visitenkarte abgeben. Der Tabellenvierte, der nach Pluspunkten gerechnet nur einen Zähler hinter dem Tabellenführer aus Offenburg liegt, möchte seine gute Position natürlich behalten. Das Oberbayern-Quartett hingegen möchte seinerseits zwei weitere Punkte einfahren. „Wir werden wie auch im ersten Spiel Krisztina Toth einsetzen. Und wenn sie mitspielt, sollte es mit einem Sieg klappen“, hofft Boris Pranjkovic.

Bei Feldkirchens Verbandsoberligamädchen ist Rehabilitation angesagt. Dies soll möglichst morgen geschehen, wenn man ab 10.30 Uhr den SV Haiming empfängt. „Wenn man unter den ersten drei mitspielen will, dann sollte man den derzeitigen Sechsten schlagen“, sagte Trainer Benno Neumeier. Einzig und allein Patricia Roberta Strugar könnte den Gastgeberinnen gefährlich werden. Neumeier ist sich aber sicher, dass man auch dieses Problem lösen kann.eg

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