Berchtesgaden/Inzell – Es läuft für den DEC Inzell in der Eishockey-Bezirksliga: Die Truppe von Thomas Schwabl hat die Forderung ihres Trainers erfüllt und am Doppelspieltag sechs Punkte eingefahren.
Mit einem 8:1-Auswärtssieg im Lokalderby gegen Berchtesgaden erledigten die Inzeller Teil eins des Auftrags. Das 1:0 der Gäste aus der Eisschnelllauf-Metropole erzielte Dominik Wallner bereits nach drei Minuten. Zwei Minuten später gelang Berchtesgaden der Ausgleich zum 1:1. In der Folge hatten beide Mannschaften bis zur ersten Pause eine Reihe von Möglichkeiten. Die Torhüter verhinderten allerdings einen größeren Schaden. Auf Inzeller Seite zeigte Sebastian Fröhlich gegen seinen Ex-Verein eine tolle Leistung. Ab dem zweiten Drittel übernahmen die Gäste das Kommando in der Berchtesgadener Eishalle. Thomas Scheck und Michael Eberlein aus der ersten Reihe des DEC sowie David Stöberl schraubten das Ergebnis auf 4:1. Allerdings häuften sich im Verlauf des Spiels die Strafzeiten, wodurch der Spielfluss etwas abhanden kam. Das Angriffsspiel des DEC lief im Schlussviertel jedoch weiter auf Hochtouren. Kresimir Schildhabel, Christian Rieder und erneut Michael Eberlein sowie Thomas Scheck stellten den 8:1-Endstand her. Schwabl war mit allen seiner drei Reihen hochzufrieden und freute sich über den Sieg.
Teil zwei des Auftrags erledigte die Schwabl-Truppe im Heimspiel gegen des ESV Gebensbach. DEC-Abteilungsleiter Olaf Becker sprach von einem hochverdienten Sieg. Dieser zeichnete sich bereits nach dem ersten Drittel ab. Andreas Graf mit dem schnellen 1:0 in der dritten Minute und Thomas Scheck kurz vor der Pause brachten den DEC mit 2:0 in Führung. Im zweiten Spielabschnitt erhöhten Michael Eberlein und Kresimir Schildhabel auf 4:0. Wenige Sekunden vor Ende des zweiten Drittels kam Gebensbach durch Florian Panthaler zum 1:4. Die Heimmannschaft blieb aber auch im Schlussdrittel „Herr im Haus“, Christian Rieder und Andreas Graf mit seinem zweiten Treffer stellten den 6:1-Endstand her. „Wir haben auch heute wieder sehr gut gespielt, wenn auch zeitweise etwas Leerlauf dabei gewesen ist. Man hatte nie das Gefühl, dass da etwas anbrennen könnte“, meinte Thomas Schwabl nach dem Spiel.shu