Eisspeedway

Jell im Hauptfeld, Mayerbüchler Ersatz

von Redaktion

Das Fahrerfeld des Eisspeedway-Grand-Prix in Inzell wird wegen dreier Ausfälle kräftig durcheinandergewirbelt. Davon profitieren auch zwei heimische Piloten: Markus Jell (Altfraunhofen/MSC Teisendorf) rückt vom Platz eins der Inzeller Reservefahrer ins Hauptfeld auf, Franz Mayerbüchler (Inzell) – bislang gar nicht im Feld – wird nun zweiter Ersatzfahrer neben Luca Bauer (Reit im Winkl).

Grund sind gleich drei Ausfälle: Für Martin Haarahiltunen (Schweden), der sich beim Grand Prix in Berlin verletzte, rückt aus der FIM-Reserveliste der Niederländer Jimmy Tuinstra nach. Der 17-Jährige ist der Sohn des früheren WMPiloten Johnny Tuinstra. Ebenfalls in Berlin verletzt wurde Andrej Schischegow. Der Russe wird durch den Finnen Tomi Tani ersetzt.

Bedauerlich aus heimischer Sicht: Auch Stefan Pletschacher kann bei seinem Heimrennen nicht antreten. Die Probleme mit seinem eingeklemmten Nerv, der zu Kraftlosigkeit im Unterarm führt, ließen sich nicht so schnell beheben, dass ein Einsatz in Inzell möglich ist. Für Pletschacher rückt daher Markus Jell – der in Berlin überraschend deutscher Meister wurde – ins Hauptfeld auf. Daher wird ein Platz bei den Reservefahrern frei. Diesen erhält Lokalmatador Franz Mayerbüchler. who

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