Starnberg – Das Auftaktevent der 1. Deutschen Segel-Bundesliga ist auf dem Starnberger See ausgetragen worden. Nach der langen Winterpause und nur kurzer Trainingszeit konnte sich der Chiemsee Yacht Club mit dem sensationellen zweiten Platz unter den 18 Erstliga-Vereinen behaupten.
Es war ein bitterkalter Start in die siebte Saison der Vereinsmeisterschaft der deutschen Segelvereine. Eiskalte Temperaturen und drehende Winde machten die drei Segeltage zu einer Härteprobe für Steuermann Leopold Fricke mit seinen Mitseglern Lorenz Huber, Moritz Fricke und Simon Tripp. Die Mannschaft vom Chiemsee fand sich am ersten Wettfahrttag mit den Plätzen fünf, drei, vier, eins, zwei und vier trotz geringer Trainingszeit gut mit den Bedingungen zurecht. Auch am zweiten Wettfahrttag konnten die Harrasser Segler ihre gute Position an der Spitze der Tabelle mit den Ergebnissen fünf, drei, eins, eins, drei und drei verteidigen. Am letzten Tag galt es noch vier Wettfahrten zu segeln, und dabei kam es zum spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Seglern vom Bayerischen Yacht-Club (BYC). Doch das Team vom CYC behielt die Nerven und konnte mit den Platzierungen zwei, drei, vier und eins das BYC-Team auf den dritten Platz verweisen. Der CYC beendet den ersten von sechs Spieltagen der 1. Segel-Bundesliga auf dem zweiten Platz. Der Verein Seglerhaus am Wannsee sichert sich mit großem Abstand den ersten Platz, während der Titelverteidiger vom norddeutschen Regattaverein nur den siebten Platz belegt. Der zweite Spieltag der 1. Segel-Bundesliga findet bereits am kommenden Wochenende in Konstanz am Bodensee statt.re