Nachwuchs startet ins Sommertraining

von Redaktion

Der neue Athletiktrainer Michael Baindl bereitet die jungen Starbulls vor

Rosenheim – Nachdem das Eis im Rosenheimer Rofa-Stadion Ende April abgetaut wurde, bereiten sich die Nachwuchsteams der Starbulls Rosenheim nach einer kurzen Pause bereits wieder intensiv im Sommertraining auf die neue Saison vor. Die erste Woche des Sommertrainings steht sowohl bei den Junioren als auch bei der Jugend ganz im Zeichen umfangreicher Leistungstests, um den aktuellen Stand zu ermitteln und anhand der ermittelten Werte gezielt die individuelle Trainingssteuerung abzustimmen. Neben dem obligatorischen Wiegen und Messen werden im Kraftraum durch verschiedene Übungen Werte im für Eishockeyspieler besonders wichtigen Bein- und Rumpfbereich, aber auch im Oberkörper ermittelt. Intensive Tests auf der Laufbahn geben dann Aufschluss über die Ausdauerfähigkeiten, Schnelligkeit und Sprungkraft der jungen Athleten. Die Junioren-Spieler absolvieren zusätzlich noch eine genauere Leistungsdiagnostik im Ausdauerbereich anhand von Laktat-Werten und detaillierteren Messverfahren zur Kraft in Beinen, Bauch und Rücken beim Kooperationspartner Simssee Klinik Bad Endorf. Die Auswertung der Ergebnisse und die Erstellung individueller Trainingspläne erfolgt dann durch den neuen Athletiktrainer Michael Baindl in enger Abstimmung mit den Trainern der jeweiligen Altersklassen. Für Baindl sind die Tests die Basis für die Planung, Steuerung und Kontrolle des Trainings: „Mit den Tests generieren wir einerseits Werte für das Trainingsgewicht in den individuellen Plänen, andererseits können wir im Anschluss exakt kontrollieren, ob und wie sich die Spieler weiterentwickelt haben.“

Im Anschluss an die Ermittlung der Ausgangswerte folgen für die Junioren und Jugend dann zwölf Wochen intensives und umfangreiches Sommertraining, um optimal vorbereitet in die neue Saison zu starten. In den ersten vier Wochen steht die Grundlagen- und Kraftausdauer im Vordergrund. Im zweiten Monat wird intensiv an der Maximalkraft gearbeitet, um in der letzten Phase dann die Schnellkraft zu steigern. Pro Woche erfolgen vier etwa zweieinhalbstündige gemeinsame Einheiten im Kraftraum und auf der Laufbahn. Zusätzlich stehen noch zwei individuelle Laufeinheiten auf dem Plan.dbu

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