TTV Rosenheim ließ nichts anbrennen

von Redaktion

Rosenheimer Stadtmeisterschaft: Enttäuschung über die geringe Zahl von 31 Startern

Rosenheim – Die Tischtennis-Stadtmeisterschaften in Rosenheim waren heuer mehr oder weniger ein Duell zwischen Ausrichter TTV Rosenheim und der FT Rosenheim. Die hohen Temperaturen dürften viele Akteure davon abgehalten haben, sich anzumelden, sodass am Ende die enttäuschende Zahl von 31 Startern zu einem Minusrekord führte.

Auf Bezirksliga-Ebene war mit Jonathan Eichner nur ein Spieler anwesend. Der Lokalmatador war daher kampflos Meister geworden und spielte in der Bezirksklasse mit. Dass er auch hier am Ende auf Rang eins landete, war fast vorauszusehen. Als schärfster Widersacher stellte sich nämlich Adalbert Hofmann heraus. Der für die FT Rosenheim spielende Akteur, der im Halbfinale seinen Vereinskollegen Franz Reibl nach einem 0:2-Satzrückstand noch mit 3:2 Sätzen aus dem Bewerb kegelte, gewann nämlich gegen Eichner den ersten Satz. Der Favorit glich aus und ging sogar mit 2:1 in Führung, musste aber im Gegenzug das 2:2 hinnehmen. Im Entscheidungssatz führte Eichner mit 7:3, kurz vor Schluss stand es aber 9:9. Der Favorit schloss den Durchgang aber doch noch mit 11:9 ab. Rang drei sicherte sich Franz Reibl (FT Rosenheim) durch einen Fünfsatzerfolg gegen Salih Maxhera (TTV Rosenheim).

Im Damen-Finale gewann Margit Weingartner (SV DJK Kolbermoor) gegen ihre Dauerrivalin Conny Kifinger mit 3:1 Sätzen.

Bei den Mädchen blieb die Konkurrenz für Emma Leissner (FT Rosenheim) aus, sodass auch sie kampflos den Titel gewann. Bei den Buben siegte Korbinian Polz, der für den TTV Rosenheim an der Platte steht. Im Finale schlug er seinen Vereinskollegen Andreas Hannemann mit 3:1 Sätzen. Auf Rang drei landete Elias Lakowski durch einen 3:0-Erfolg gegen Ferdinand Jofer, die ebenfalls für den Ausrichter an den Start gingen.eg

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