Mit Rückenwind in die dritte Zweitliga-Saison

von Redaktion

Tennisspieler des TC 1860 Rosenheim starten am Sonntag bei Amberg am Schanzl

Rosenheim – Mit großen Ambitionen starten die Tennisspieler des TC 1860 Rosenheim am Sonntag in Amberg in ihrer dritten Saison in der 2. Bundesliga. Die ersten Heimspiele finden am Freitag, 19. Juli, und am Sonntag, 21. Juli, statt.

Durch das starke letzte Jahr, das mit einem grandiosen zweiten Platz zu Ende ging, geht man doch mit einer gewissen Erwartungshaltung in die diesjährige Liga. Gerade die herausragenden Heimspiele vergangenes Jahr sollen in dieser Form wiederholt werden, um so wieder tolle Momente für den Verein und die Zuschauer zu schaffen. Die Sechziger wollen auf alle Fälle um den Aufstieg mitspielen.

Planen lassen sich diese Dinge natürlich nur schwer, doch man kann wieder einen exzellenten Kader vorweisen. Für eine gelungene Saison sollen gleich mal drei neu Spieler an Position eins bis drei sorgen. Mit den Argentiniern Federico Coria (ATP 176) und Pedro Cachin (ATP 228), sowie dem Franzosen Maxime Janvier (ATP 196) verstärken äußerst formstarke Topspieler aus hohen Weltranglistenbereichen die Mannschaft. Ebenso neu ist der Spanier Mario Vilella Martinez (ATP 262) und der Schwede Christian Lindell (ATP 628). Neben diesen Verstärkungen darf man natürlich auch nicht den Stamm der letztjährigen Mannschaft vergessen, auf den wieder gezählt wird. Spieler wie die Italiener Matteo Viola (ATP 250) und Riccardo Bellotti (ATP 482) gehören genauso wieder fest zur Mannschaft wie natürlich auch die altbekannten Österreicher.

Als Publikumslieblinge sind zum Beispiel Sam Weissborn, Lukas Jastraunig und Thomas Statzberger eingeplant, womit man einen guten Mix aus jahrelangen Größen und neuen Topspielern hat. Viele der Spieler stehen um Weltranglistenplatz 200, womit man eine herausragende und definitiv wettbewerbsfähige Mannschaft stellen kann.

Doch auch die Gegner ließen sich nicht lumpen, wenn es um neue Topspieler geht. Gerade Reutlingen und Ludwigshafen stechen als Konkurrenten heraus. Reutlingen hat zum Beispiel mit Lorenzo Sonego (ATP 76) und Viktor Troicki (ATP 193, ehemals Nummer 12) etablierte Spieler der höchsten Ebenen der ATP zu bieten. Ludwigshafen hat zwar nicht diese „Ausreißer“ nach oben, bietet jedoch bis hinten raus eine wahnsinnig kompakte und starke Mannschaft. Teams wie Pforzheim, Würzburg, Amberg und Oberweier kann man wie letztes Jahr im Mittelfeld einordnen. Sie sind jedoch zu keiner Zeit zu unterschätzen und wie man vor zwei Jahren gemerkt hat, kann hier jederzeit was schief gehen. Sicherere Siege sollten gegen die Neulinge aus Wiesbaden und Langzeitrivalen Hainsacker zu erwarten sein. br

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