Florian Neuschwander siegte mit großem Abstand

von Redaktion

Viele Teilnehmer beim Mountainman – Reit im Winkl war auch in diesem Jahr wieder Austragungsort

Reit im Winkl – Ein großer Erfolg war der zum zweiten Mal in Reit im Winkl ausgetragene Mountainman. Rund 950 Teilnehmer aus 35 Nationen waren am Start, das waren doppelt so viel wie noch zur Premiere 2018. Die Trailrunner und Hiker gingen auf vier Strecken (10, 24, 39 und 54 Kilometer) mit bis zu 2300 Höhenmetern an den Start.

Die abwechslungsreichen Strecken führten vorbei an markanten Punkten wie Seegatterl Alm, Winklmoos-Alm, Dürrnbachhorn, Durchkaseralm, Hemmersuppenalm, Sprungschanzen, Klausenbachklamm und wieder zurück zum Langlaufstadion im Ortszentrum. Auch 100 Teilnehmer mit Hunden stellten sich der Herausforderung. Prominentester Starter war Florian Neuschwander auf der L-Strecke (39 Kilometer, 1510 Höhenmeter, der mit großem Abstand in 3 Stunden, 41 Minuten als Erster ins Ziel lief. Auf der mit 54 Kilometern längsten Strecke war es Martin Ahlburg in 5 Stunden, 19 Minuten.

Trotz Regenwetter waren die Teilnehmer total begeistert von der Organisation, den Strecken, den Streckenbeschilderungen, den Verpflegungen an Almhütten, den Helfern an der Strecke, der Bergwacht Reit im Winkl und freuen sich auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Reit im Winkl war zugleich das Finale des Mountainman 2019. Im Mai hatte er in Nesselwang im Allgäu und im Juni in Großarl im Pongau im Salzburger Land stattgefunden.

Teilnehmer, die bei allen drei Wettbewerben am Start waren, gleich welche Strecke oder als Trailrunner oder Hiker, erhielten die wertvolle Triforia-Sondermedaille.

Für die Trailrunner gab es zudem den 1. Internationalen Mountain Trailrunning-Cup mit Pokalen und sonstigen Preisen.

Hervorragend war nach Auskunft der Mountainman-Veranstalter die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Reit im Winkl und allen Partnern. sh

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