Zweimal stand der SV Saaldorf II im Endspiel des 47. Wieninger-Pokals vor dem Titelgewinn. Zunächst führte die Truppe von Hubert Auer und Tobias Niederstraßer lange mit 1:0 und hatte nach dem 1:1-Ausgleich in der 95. Minute den Matchball. Stefan Reiter scheiterte mit einem Strafstoß an Sebastian Gruber und so ging es ins Elfmeterschießen. Das entschieden die „Gmainer“ mit 5:4 für sich und waren der umjubelte Gewinner. Dritter des Turniers wurde der Kreisklassist SV Oberteisendorf, der sich im Lokalderby mit 6:2 gegen den TSV Teisendorf II durchsetzte.
Das Spiel um Platz drei war schnell entschieden. Nach 31 Minuten stand es 4:0 für den Kreisklassisten, der am Ende mit 6:2 die Oberhand behielt. Im Endspiel hatte der WSC Bayerisch Gmain in Torwart Sebastian Gruber seinen Helden. Gruber wehrte in der fünften Minute der Nachspielzeit den Saaldorfer Matchball durch Stefan Reiter ab, um dann den letzten Elfmeter im Strafstoß-Entscheid zu verwandeln.
In der 22. Minute hatte Stefan Reiter vom Punkt noch zum 0:1 getroffen, ehe WSC-Kapitän Adrian Schläfke im zweiten Durchgang das 1:1 markierte. Fünf Minuten zeigte Schiedsrichter Baumgartner als Nachspielzeit an und just im letzten Moment foulte Christoph Sommerer, der dabei Gelb-Rot erhielt, Florian Hinterreiter. Doch Reiter ließ sich die Chance entgehen, seinen schwach getretenen Elfmeter machte Gruber zunichte. So musste das Elfmeterschießen entscheiden. Dort verschoss Reiter erneut und Torwart Gruber machte den Deckel auf das Traditionsturnier, indem er selbst zum 5:4 traf.don